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KIRCHE IN NOT unterstützt deutschlandweite Gebetsaktion

KIRCHE IN NOT unterstützt deutschlandweite Gebetsaktion

08.04.2020 aktuelles
KIRCHE IN NOT Deutschland unterstützt die Aktion „Deutschland betet gemeinsam“. Eine große Anzahl von christlichen und jüdischen Gläubigen ruft dazu auf, am Mittwoch, 8. April 2020, von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr eine Gebetszeit angesichts der Corona-Pandemie zu halten. Der Termin markiert den Beginn des jüdischen Pessachfestes.

 

 

Unser Geschäftsführer Florian Ripka bittet um Unterstützung der Aktion „Deutschland betet gemeinsam“

„Für mich war vollkommen klar, dass KIRCHE IN NOT da mitmachen muss“, erklärte Geschäftsführer Florian Ripka. „Wir verstehen uns nicht nur als Hilfswerk, sondern auch als Gebetsgemeinschaft. Das geistliche Leben ist durch die Schutzmaßnahmen stark eingeschränkt. Vergessen wir auch die Menschen in den armen Ländern nicht. Auch sie trifft die Pandemie sehr hart.“

Ein Mädchen betet.
Im Vordergrund stehe natürlich die gemeinsame Bitte für die Betroffenen der Corona-Krise und ein schnelles Ende der Pandemie.

 

„Ruck für die Neuevangelisierung”

„Aber von der Gebetsinitiative kann auch ein Ruck für die Neuevangelisierung in Deutschland ausgehen. Die Krise kann für uns alle auch eine Chance sein, den Glauben neu zu entdecken. Lassen wir diese Gelegenheit nicht ungenutzt vorüberziehen“, sagte Ripka.

Auf der Seite www.deutschlandbetetgemeinsam.de können sich Beter und Unterstützer der Aktion registrieren. Am 8. April wird dort auch von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr eine gestaltete Gebetsstunde aus dem Gebetshaus Augsburg mit Dr. Johannes Hartl übertragen. Auch der christliche Fernsehsender Bibel TV überträgt live. Auf der Internet-Seite der Gebetsaktion findet sich außerdem ein Gebet in der Corona-Krise.

Logo der Initiative „Deutschland betet gemeinsam“.
Die Initiative „Deutschland betet gemeinsam“ greift eine Anregung des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder auf. Er hatte bei einer Fernseh-Gesprächsrunde zur Corona-Pandemie gesagt: „Wer gläubig ist, soll beten, dass es Deutschland nicht zu hart trifft.“

 

Religionsübergreifende Initiative

Daraufhin bildete sich eine religionsübergreifende Initiative, die vom Gebetshaus Augsburg, dem Netzwerk „Miteinander für Europa“, der Freikirche ICF München, dem diakonischen Werk Eser 21 und dem „Fathers House for all Nations“.

Auch zahlreiche Bischöfe, Politiker und Personen des öffentlichen Lebens haben sich der Initiative angeschlossen – darunter auch zahlreiche jüdische Gläubige. Die Aktion will auch ein Zeichen gegen den Antisemitismus sein.

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