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Pressekonferenz und im Livestream: Vorstellung des Berichts „Hört ihre Schreie“

Pressekonferenz und im Livestream: Vorstellung des Berichts „Hört ihre Schreie“

10.01.2022 aktuelles
KIRCHE IN NOT Deutschland stellt am Mittwoch, 19. Januar, ab 10:00 Uhr in Berlin die deutschsprachige Ausgabe des Berichts „Hört ihre Schreie“ über das weltweite Ausmaß von Entführungen, Zwangskonversionen und sexueller Ausbeutung christlicher Mädchen und Frauen vor. Die Pressekonferenz wird im Livestream übertragen.

 

„Hört ihre Schreie“ belegt den strategischen Plan radikaler islamistischer Gruppen, wie zum Beispiel dem „Islamischen Staat“ oder Boko Haram, christliche Minderheiten in Ländern wie Syrien, Irak, Nigeria, Pakistan, Ägypten und Mosambik durch die gezielte Entführung und Zwangsverheiratung von Frauen auszulöschen.

Titelbild des Berichts „Hört ihre Schreie“. Er ist ab 19. Januar bei KIRCHE IN NOT Deutschland erhältlich.
Co-Autorin Michele Clark betont: „Gewalt gegen Christinnen ist eine Waffe im Zermürbungskrieg gegen religiöse Minderheiten. Eine wachsende Zielgruppe, die wir dokumentieren konnten, sind Mütter mit ihren Kindern. Man nimmt nicht nur eine Person aus der christlichen Volksgruppe heraus, sondern eine Mutter und mit ihr die Nachkommen.“

 

Diese Strategie ziele auf die gezielte Auslöschung einer Volksgruppe ab und erfülle damit den Tatbestand des versuchten Völkermords.

Kinder und Frauen in Nigeria (Foto. KIRCHE IN NOT/Jaco Klamer).
Der Bericht „Hört ihre Schreie“ wird auf der Pressekonferenz vorgestellt von:

 

Florian Ripka
Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland.

Michele A. Clark
Co-Autorin des Berichts mit dem Schwerpunkt Ägypten und außerordentliche Professorin an der „Elliot School of International Affairs“ der George Washington Universität in Washington D.C.

Regina Lynch
Projektdirektorin KIRCHE IN NOT International

Schon der im Frühjahr 2021 erschienene Bericht „Religionsfreiheit weltweit“ von KIRCHE IN NOT, der die Situation religiöser Gruppen in 196 Ländern untersucht hat, hatte darauf aufmerksam gemacht, dass die Zahl der Vorfälle, bei denen Mädchen und Frauen aus ihren Familien entführt, vergewaltigt und zum Glaubenswechsel gezwungen wurden, in den vergangenen Jahren enorm angestiegen ist.

Verstümmelte Frauen in Kamerun.
Die Autoren von „Hört ihre Schreie“ sind Mitarbeiter des britischen Büros von KIRCHE IN NOT, die gemeinsam mit Menschenrechtsaktivistinnen den Hinweisen aus dem Religionsfreiheits-Bericht mit ihren Recherchen gefolgt sind.

 

In „Hört ihre Schreie“ haben sie Fallstudien aus Syrien, dem Irak, Pakistan, Ägypten, Nigeria und Mosambik zusammengestellt, die das Ausmaß der Verbrechen und die Strategie islamistischer Terrorgruppen belegen. Der Bericht kann ab 19. Januar kostenlos bei KIRCHE IN NOT Deutschland heruntergeladen werden unter: https://www.kirche-in-not.de/shop/.

 

Bericht „Hört ihre Schreie“ ab 19. Januar kostenlos verfügbar

In Druckform kann der Bericht ebenfalls ab 19. Januar bestellt werden bei: KIRCHE IN NOT, Lorenzonistr. 62, 81545 München, Telefon: 089 / 64 24 888 0, Fax: 089 / 64 24 888 50, E-Mail: kontakt@kirche-in-not.de

Die Pressekonferenz findet statt im Steigenberger-Hotel am Kanzleramt (Ella-Trebe-Straße 5). Sie wird auch im Livestream übertragen. Für weitere Informationen, Anmeldungen und Fragen zur Pressekonferenz steht die Medienabteilung von KIRCHE IN NOT Deutschland zur Verfügung: presse@kirche-not.de.

Unterstützen Sie den Einsatz von KIRCHE IN NOT für die Betroffenen religiöser Verfolgung mit Ihrer Spende – entweder online oder auf folgendes Konto:

Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München

IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05

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