KIRCHE IN NOT / Ostpriesterhilfe
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Erzbischof Maroun Lahham ist seit Januar 2012 Patriarchalvikar für Jordanien. Oliver Maksan, Nahost-Korrespondent von KIRCHE IN NOT, sprach mit ihm über die Religionsfreiheit und das Verhältnis von Christen und Muslimen in dem arabischen Land.
Am 4. Februar 2011 veranstalteten wir in Köln das traditionelle Jahresgedenken an unseren verstorbenen Gründer, Pater Werenfried van Straaten. Diesmal gab es ein Podiumsgespräch über das Christentum im Nahen Osten, zu dem wir internationale Gäste begrüßen konnten.
In der vergangenen Woche hat Bundespräsident Christian Wulff die Türkei besucht. Bei seiner Rede im türkischen Parlament hat er auch die Situation der christlichen Minderheit angesprochen. Über die aktuelle Lage der Christen in der Türkei sprachen wir mit Pastor Wolfgang Häde aus Izmit bei Istanbul.
Bei seiner Rede im türkischen Parlament hat Bundespräsident Wulff sich für mehr Religionsfreiheit in der Türkei ausgesprochen. Der Schutz religiöser Minderheiten und kultureller Pluralismus müsse sichergestellt werden. Religionsfreiheit sei ein wichtiger Teil der europäischen Wertegemeinschaft.
Auch Tage nach den blutigen Unruhen in Nigeria ist die Bevölkerung immer noch erschüttert. Politiker weltweit fordern eine Lösung des andauernden Konflikts zwischen Christen und Muslimen. Doch es sei kein rein religiöser Konflikt, so der Erzbischof von Jos. Es bedürfe vielmehr politischer und sozialer Veränderungen.
Bei einer Audienz für den neuen Vertreter der Europäischen Union am Heiligen Stuhl stellte Papst Benedikt XVI. die christlichen Werte innerhalb des Staatenbündnisses heraus. Die EU sei ein Raum des Friedens und der Stabilität, der auf der Botschaft der christlichen Offenbarung aufgebaut ist.
Am 12. September feiert die Kirche im deutschen Sprachraum das Fest Mariä Namen, auch wenn es im römischen Kalender bereits 1970 gestrichen wurde. Das Fest wurde 1683 von Papst Innozenz XI. eingeführt, weil an diesem Tag bei Wien das türkische Heer besiegt wurde. Lesen Sie mehr zur Geschichte des Festes.
Istanbul ist mit zwei Patriarchen und eingien Bischöfen eine Stadt der Ökumene, nicht nur zwischen Katholiken und Orthodoxen, sondern auch mit den alt-orientalischen Kirchen. Im Laufe der Geschichte bemühten sich West- und Ostkirche um Annäherung, um die Spaltung im Jahr 1054 zu überwinden.