KIRCHE IN NOT / Ostpriesterhilfe
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Vor vier Jahren hatten Truppen des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) die Dörfer in der Ninive-Ebene überfallen. Tausende Christen flüchteten, unter ihnen auch die Familie von Musa. Nach Jahren in Notunterkünften sind kürzlich in ihre Heimatstadt Karakosch zurückgekehrt.
Tausende Venezolaner wollen wegen der wirtschaftlichen Misere und der zunehmenden Unsicherheit ihre Heimat verlassen. Doch für viele von ihnen ist an der Grenze nach Kolumbien Schluss. Die Pfarrei im Grenzort Aguas Calieres kümmert sich um die „Gestrandeten”.
Medienberichten zufolge gibt es ein Friedensabkommen zwischen den rivalisierenden Gruppen im Südsudan. Bisherige Waffenruhen hielten nur wenige Stunden. Unterdessen ist die Lage der südsudanesischen Flüchtlinge in Lagern im Sudan prekär, berichtet der Weihbischof aus Khartum.
Immer mehr Menschen verlassen Venezuela aufgrund der verheerenden wirtschaftlichen Lage. An der Grenze nach Kolumbien stranden viele Tausend Menschen. Die Kirche sucht fieberhaft nach Möglichkeiten, um die Migranten zu unterstützen.
Das sogenannte Tal der Christen liegt im Westen Syriens. Nach wie vor wohnen mehrheitlich Christen in den etwa 40 Dörfern des Tales. Dort unterstützt KIRCHE IN NOT ein Krankenhaus. Monatlich werden hier über 4000 Patienten versorgt.
Täglich kommen 1000 bedürftige Menschen in die Suppenküche in der libanesischen Stadt Zahlé. Sie ist nicht nur für syrische Flüchtlinge, sondern auch für die arme Bevölkerung in der Stadt. Auch in diesem Jahr wollen wir diese Einrichtung fördern. Helfen Sie mit Ihrer Spende.
Die Militäroffensive in Syrien trifft neben den Bewohnern von Ost-Ghouta auch das benachbarte Damaskus. Betroffen ist vor allem das christliche Viertel am Ostrand der Altstadt. Ein Interview mit unserem Nahost-Referenten über die aktuelle Lage in der syrischen Hauptstadt.
Im August 2014 sind zehntausende Christen aus der Ninive-Ebene vor dem IS geflüchtet. Etwa 25 000 sind bereits wieder zurückgekehrt. Besonders die Kinder leiden unter der Flucht und dem Terror. Auch die 10-jährige Helda hat viel durchgemacht. Doch der Glaube gibt ihr Kraft.