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Wiederaufbau von Kirchen: Die Wiederbelebung des kirchlichen Lebens vermittelt den Gläubigen Sicherheit und macht ihnen Mut, auch ihr eigenes Leben wiederherzustellen. „Die Christen in Syrien brauchen Kirchen, Gemeindehäuser und Zentren, weil diese für Beerdigungen, Hochzeiten und alle gemeinschaftlichen Aktivitäten wichtig sind. Indem wir den Bau und Wiederaufbau von Kirchen unterstützen, renovieren wir nicht nur die Gebäude, sondern auch die Gemeinden selbst. Es ist wichtig, ihnen das zurückzugeben, was im Mittelpunkt ihrer Gemeinschaft stand, nämlich die Besitztümer der Kirche“, so Andrzej Halemba, der Leiter der Nahost-Abteilung bei KIRCHE IN NOT.
„Jesus ist mein Fels“: „Wenn nicht der Herr das Haus baut, mühen sich umsonst, die daran bauen“ (Psalm 127,1). Beim Projekt „Jesus ist mein Fels“ geht es um den Wiederaufbau von 97 beschädigten Häusern, die christlichen Familien verschiedener Riten gehören. Diese Familien sind in großer finanzieller Not und können keine Miete mehr bezahlen. Das Projekt hat eine hohe Priorität, weil es denen hilft, die nur noch dank der karitativen Hilfe der Kirche überleben können. Die Christen in Syrien wollen in ihre Heimat zurückkehren. Der Wiederaufbau ihrer zerstörten Häuser ist ein klares Zeichen für ihren Willen, die lokale christliche Gemeinschaft wiederaufzubauen.
Der Wiederaufbau: Die ersten christlichen Syrer, die vor sechs Jahren aus dem Land geflohen sind, kehren allmählich zurück, um ihre Häuser und ihre Existenz wiederaufzubauen. In den Städten bietet sich überall ein schmerzhaftes Bild der Zerstörung. Es wird viel Zeit in Anspruch nehmen, um die Häuser und Wohnungen wieder instand zu setzten und das Leben in die Ruinenstädte zurückzubringen. „Der Wiederaufbau hat begonnen – nicht nur jener der Stadt, auch jener der Herzen. Der Konflikt hat tiefe Wunden hinterlassen, doch neben Schmerz, Frustration und Erschöpfung habe ich in den Menschen auch die Entschlossenheit gesehen, wieder ein normales Leben zu führen“, sagt Franziskanerpater Ibrahim Alsabagh aus Aleppo.
Priesterausbildung: „Dank KIRCHE IN NOT können wir unseren Gläubigen ein christliches Leben ermöglichen. Dazu möchten wir junge Menschen im Dienst an der Kirche und an den Seelen ausbilden. Wir sind einmal mehr auf Ihre Unterstützung angewiesen, mit der wir Unterhalt und Studium unserer lieben Seminaristen bestreiten“, sagt der melkitisch-katholische Erzbischof von Homs, Jean-Abdo Arbach. Viele Priester haben Syrien seit Kriegsausbruch verlassen. Wer geblieben ist, lebt in ständiger Versuchung, aufgrund der Sicherheitslage und des massiven Exodus der Gemeindemitglieder ebenfalls wegzuziehen.
Existenzhilfe für Ordensleute: Wir versuchen, eine pastorale und therapeutische Betreuung für die kriegstraumatisierten Menschen aufzubauen. Dafür unterstützen wir die Ordensleute, denn sie leisten wichtige Betreuungsarbeit. „Dank Ihrer Hilfe können wir unseren Anvertrauten nicht nur spirituelle, sondern auch materielle Unterstützung zukommen lassen. Dadurch sehen sie, dass wir ein Leib sind und mit dem Leiden eines jeden einzelnen Körperteils mitfühlen, dass sie nicht allein sind, und dass Gottes Hand sich um sie kümmert“, sagt Annie Demerjian, Schwester des Ordens Jesus und Maria in Aleppo.
Spirituelle Zufluchtsorte: „Die Menschen haben es satt. Sie wollen einfach nur ein normales Leben führen, friedlich in ihren Betten schlafen und am Morgen aufwachen und zur Arbeit gehen. Wir wollen und brauchen Frieden. Wir benötigen Gebet, Gebet und noch mehr Gebet. Es ist das Einzige, was uns in diesem Land wieder zusammenbringen kann“, sagt der melkitisch-katholische Erzbischof von Homs, Jean-Abdo Arbach. „Wenn Krieg herrscht, muss ein Mensch viel beten, um mit solch schwierigen Situationen und Bedingungen fertig zu werden, die mitunter unerträglich und unbeschreiblich sind“, sagt der Priester Razzouk Hannouch aus Aleppo.
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