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Machen Sie Christen im Nahen Osten heute ein Geschenk des Glaubens!

Ihre Spende stärkt Christen und die Arbeit der Kirche in den Ländern der Bibel

Während der Heiligen Zeit zwischen Advent, Weihnachten und dem Fest der Heiligen Drei Könige richtet KIRCHE IN NOT als päpstliches Hilfswerk für die verfolgte und notleidende Kirche den Blick besonders auf den Nahen Osten, die Ursprungsregion des Christentums.

Ausgerechnet dort, von wo unser Glaube vor 2000 Jahren in alle Welt hinauszog, ist die kleine christliche Gemeinschaft von der Auslöschung bedroht. KIRCHE IN NOT unterstützt im Nahen Osten hunderte Projekte und steht in engem Kontakt mit Partnern im Heiligen Land, in Syrien und im Irak. Die Spirale der Gewalt dreht sich immer weiter. Überall herrscht Zerstörung und tiefe Not. Waffenruhen sind brüchig, und der politische Neuanfang bringt oft Gewalt und Unsicherheit mit sich.
Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen der Hoffnung setzen und unseren Brüdern und Schwestern zeigen, dass sie während dieser Heiligen Zeit nicht vergessen sind. Jede Spende – groß oder klein – trägt dazu bei, dass diese wichtige Nothilfe fortgeführt werden kann.

Heiliges Land: Gemeinsam gegen Krieg und Perspektivlosigkeit

„Der Krieg zerstört alles, doch wir erleben auch Gutes: Solidarität und Großzügigkeit, selbst in den dunkelsten Stunden“, so Pfarrer Gabriel Romanelli während der ersten heiligen Messe nach der Waffenruhe in der Pfarrkirche „Heilige Familie“ in Gaza-Stadt. Seit dem Anfang des Kriegs in Gaza 2023 suchten Christen Zuflucht auf den Grundstücken der katholischen und orthodoxen Pfarreien.

 

Nach wie vor leben etwa 500 Christen in der katholischen Pfarrei „Heilige Familie“. Die katholische Pfarrei ist nicht nur ein wichtiger Zufluchtsort für Christen. Auch die Nachbarn – Christen wie Muslime – versorgt die Pfarrei mit Lebensmitteln.

Helfen Sie Christen in Gaza zu überleben!

Die Waffenruhe bringt Hoffnung auf ein Ende dieses Kriegs, jedoch ist das nur ein erster Schritt für viele, die ihr Leben wiederaufbauen müssen. Denn mit Kriegsausbruch sind Wallfahrten und Reisen in das Heilige Land vollständig zum Erliegen gekommen. Tausende Menschen sind ohne Lohn und Brot – unter ihnen sehr viele Christen, vor allem im Westjordanland.

 

Um den arbeitslosen Menschen und ihren Familien beizustehen, hat KIRCHE IN NOT in Kooperation mit dem Lateinischen Patriarchat von Jerusalem Sofortmaßnahmen ergriffen: Betroffene Personen erhalten Lebensmittelgutscheine oder Mietzuschüsse, damit Familien in ihrer Wohnung bleiben können und nicht zwangsgeräumt werden. KIRCHE IN NOT unterstützt auch die Versorgung von chronisch kranken Menschen, den Betrieb kleinerer Unternehmen und übernimmt die Ausbildungsgebühren für Schüler und Studenten.

Helfen Sie Christen im Westjordanland, Arbeitslosigkeit und Armut zu überwinden!

Syrien: Angriffe auf Christen nehmen zu

„Die Menschen haben weder Vertrauen in die lokale Regierung noch in die internationale Gemeinschaft. Wir vertrauen nur auf Gott“, so der syrisch-katholische Erzbischof Julian Yacoub Mourad aus Homs gegenüber KIRCHE IN NOT.

 

Nach dem Selbstmordanschlag auf die griechisch-orthodoxe Mar-Elias-Kirche in Damaskus am 22. Juni 2025 ist es in verschiedenen Regionen Syriens zu einer Reihe weiterer gewalttätiger Angriffe auf christliche Gemeinden gekommen. Seit dem Machtwechsel in Syrien Ende 2024 ist die Sicherheitslage instabiler geworden. Nicht nur die Christen in Syrien haben Angst vor Gewalt. Projektpartner Pater Fadi Azar berichtet: „Auch die Alawiten fürchten sich, die Drusen … es ist eine Verfolgung.“

Schätzungen gehen davon aus, dass etwa zehn Prozent der syrischen Einwohner Christen sind. KIRCHE IN NOT unterstützt in Syrien zahlreiche kirchliche Initiativen und Projekte zum Wiederaufbau, um Christen zum Bleiben zu motivieren.

Zeigen Sie Christen in Syrien, dass sie nicht vergessen werden!

Irak: Der Glaube hat den Terror überlebt

Auch im Irak erlebten Christen vor über 10 Jahren blanken Terror. Denn die Eroberung Mossuls im Juni 2014 war der Auftakt für das Vorrücken des Islamischen Staats (IS) in die christlichen Dörfer der Ninive-Ebene. Die gesamte christliche Bevölkerung war zur Flucht in den kurdischen Teil des Irak gezwungen.

 

Nach der Befreiung sind viele Familien zwar in die Region zurückgekehrt, stehen aber nach wie vor unter Druck – wirtschaftlich wie sozial. Das betonte der chaldäisch-katholische Erzbischof von Erbil, Bashar Warda, im Gespräch mit KIRCHE IN NOT: „Verfolgung ist nicht mehr unsere Hauptsorge, aber der Druck, eine Minderheit zu sein, ist real.“

Die Kirche im Irak ist überzeugt davon, dass Bildung der Schritt in einer besseren Zukunft ist. Ein Leuchtturmprojekt ist die Katholischen Universität Erbil.  Am 30. September 2025 feierte sie ihr zehnjähriges Bestehen und konnte bereits den fünften Absolventenjahrgang verabschieden. Junge Menschen können an der Katholischen Universität unter anderem Pharmazie, Krankenpflege, Ingenieurwesen, Wirtschaft und Informatik studieren.
Ziel der Universität ist es, ein Anker für die schrumpfende christliche Bevölkerung zu sein. „Wenn die jungen Menschen hier eine gute Ausbildung erhalten, bleiben sie eher im Irak”, so Bischof Warda. Damit noch mehr junge Menschen eine Zukunftschance bekommen, zahlt KIRCHE IN NOT 150 Stipendien über vier Jahre an christliche Studenten, insgesamt 1,5 Millionen Euro.

Schenken Sie jungen Christen im Irak Bildung und Zukunft!