In seiner Rede stellte Papst XIV. die wertvolle Arbeit von KIRCHE IN NOT ausdrücklich heraus. „Wo auch immer KIRCHE IN NOT eine Kapelle baut, Ordensschwestern unterstützt oder Radiosender oder Fahrzeuge für die Seelsorge ermöglicht, stärken Sie das Leben der Kirche.“ Der Pontifex spricht aus einer persönlichen Erfahrung, denn während seiner Zeit als Bischof von Chiclayo in Peru hatte er Unterstützung bei mehreren Projekten durch KIRCHE IN NOT erhalten.
Papst Leo XIV. betonte die Wichtigkeit der Religionsfreiheit und die Pflicht der Kirche dieses Grundrecht zu verteidigen, wo es bedroht ist. Religionsfreiheit sei ein essenzielles Recht und ein wichtiger Grundstein jeder gerechten Gesellschaft. „Religionsfreiheit ist nicht bloß ein gesetzliches Recht oder ein Privileg, das den Menschen von der Regierung gewährt wird; sie ist eine Grundvoraussetzung, die eine authentische Versöhnung ermöglicht“, betonte er. Daher sei der Bericht „Religionsfreiheit weltweit 2025“ ein „wichtiges Werkzeug, um aufmerksam zu machen, den Menschen ohne Stimme eine Stimme zu geben und auf das stille Leiden von vielen Menschen hinzuweisen“.
Der Bericht „Religionsfreiheit weltweit 2025“ wird am 21. Oktober offiziell in Rom vorgestellt. Darin sind 196 Länder auf den Status der Religionsfreiheit untersucht worden. Alle zwei Jahre wird dieser Bericht von KIRCHE IN NOT herausgegeben.
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