Die Zusicherung der neuen Regierung, die Religionsfreiheit zu respektieren, betrachteten viele Christen mit Skepsis, erklären lokale Ansprechpartner von KIRCHE IN NOT, die aus Sicherheitsgründen anonym bleiben müssen. Allerdings könnten keine allgemeinen Aussagen getroffen werden, was den Umgang mit den Christen angehe. Es gebe regional große Unterschiede.
In einigen Orten hätten radikale Gruppen zum Beispiel getrennte Sitzplätze für Frauen und Männer in öffentlichen Verkehrsmitteln oder die Pflicht zur Verschleierung für Frauen durchsetzen können. Den Erfolg dieser Maßnahmen führen die Beobachter bisher noch auf das Fehlen einer einheitlichen Verwaltung nach dem Machtwechsel zurück.
Im „Tal der Christen“, etwa 60 Kilometer von Homs nahe der Grenze zum Libanon, wo die Bevölkerungsmehrheit christlich ist, sei die Lage weitgehend friedlich, erklärten die Ansprechpartner. Zwischenfälle habe es bislang nur auf den Zufahrtsstraßen gegeben: „Es gibt Fälle, in denen Christen an Straßensperren aufgefordert wurden, zum Islam zu konvertieren. Wenn sie sich weigern, werden sie an der Weiterfahrt gehindert.“ Vereinzelt seien Reisende auch ausgeplündert worden.
Kirchenvertreter hätten derweil ihren Willen zur Zusammenarbeit mit den neuen Machthabern bekundet. Bei mehreren Gesprächen hätten die neuen politisch Verantwortlichen den Christen versichert, ihre Rechte in vollem Umfang zu respektieren. In den Gesprächen gehe es vor allem darum, den Status der Christen als integralen und jahrhundertealten Bestandteil der syrischen Gesellschaft zu sichern, teilte ein kirchlicher Ansprechpartner mit.
Generell sei die Stimmung der Christen in Syrien „vorsichtig optimistisch“, erklären die Ansprechpartner von KIRCHE IN NOT: „Wir sind froh, dass das Assad-Regime gestürzt ist, und wir hoffen auf ein besseres Syrien. Aber wir sollten nicht als gegeben annehmen, dass jetzt alles in Ordnung ist.“
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– Syrien: Erste Kontakte zwischen Christen und Rebellen-Regierung
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Auch komme es dem Bischof zufolge zu sexuellen Gewalttaten; die Menschen hätten kaum Zugang zu Lebensmitteln und Wasser. Es sei eine „schwere Stunde“, er verfolge die Entwicklung „mit Bestürzung“, teilte Ngumbi Ngengele mit. Der Bischof rief die Beteiligten dazu auf, „unter allen Umständen das menschliche Leben und die private und öffentliche Infrastruktur im Einklang mit dem Völkerrecht zu respektieren.“
Pater Marcelo zufolge markiert die Eroberung der Provinz-Hauptstadt eine Wende in dem seit Jahren schwelenden Konflikt in der Region. Ein Krieg zwischen der Demokratischen Republik Kongo und dem Nachbarland Ruanda sei möglich. Kirchenvertreter und internationale Beobachter werfen Ruanda vor, die Rebellen finanziell und militärisch zu unterstützen. Mitte Dezember waren Friedensverhandlungen nach der Absage der ruandischen Seite gescheitert; auch an Weihnachten war die vereinbarte Waffenruhe gebrochen worden.
Am 19. Januar hatte der kongolesische Präsident Félix Tshisekedi Gespräche mit den M23-Rebellen abgehlehnt. Er warf ihnen vor, im Auftrag Ruandas zu handeln.
Der Nordosten der Demokratischen Republik Kongo wird seit Jahren von Kämpfen zwischen Regierung und bewaffneten Gruppen erschüttert. Auch kirchliche Einrichtungen wurden wiederholt angegriffen. In Nord-Kivu lagern Gold, Diamanten, Kobalt und Coltan in der Erde. Dabei handelt es sich um wichtige Rohstoffe, zum Beispiel für die Elektro- oder Fahrzeugindustrie. Menschenrechtsorganisationen zufolge ereignet sich in der Region die am längsten dauernde humanitäre Krise Afrikas.
KIRCHE IN NOT unterstützt die Nothilfe von Diözesen, Klöstern und Pfarrgemeinden. Die Demokratische Republik Kongo im Zentrum Afrikas gehört zu den Schwerpunktländern des Hilfswerks auf dem afrikanischen Kontinent.
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Eigentlich hatte die Regierung geplant, den Zuschuss von bis zu 80 Prozent der Lehrergehälter an den katholischen Schulen schon zum Schuljahr 2024 zu streichen. Nach Verhandlungen konnte diese um ein Jahr verschoben werden.
Aber mit Beginn des neuen Schuljahres ist die Zukunft für konfessionelle Bildungseinrichtungen ungewiss. Damit entsteht ein schwerer Schaden für das von Terror und Islamismus erschütterte Land, stellt der Projektpartner fest: „Was in den katholischen Schulen geschieht, ist eine Chance für den christlich-islamischen Dialog und den Aufbau solider Beziehungen.“
Im Gegenzug kommt die Kirche für Verwaltung, Gebäude, Sozialabgaben und Leitung ihrer Schulen auf. „Aber schon seit einigen Jahren hat der Staat Schwierigkeiten, seinen Verpflichtungen nachzukommen“, erklärte ein weiterer Projektpartner von KIRCHE IN NOT, der ebenfalls anonym bleiben möchte. Den katholischen Schulen sei nichts anderes übriggeblieben, als Schulden aufzunehmen, um ihre Lehrer weiter bezahlen zu können. „Die Diözesen haben versucht, dies durch Kredite auszugleichen, bis es nicht mehr möglich war.“
KIRCHE IN NOT hat in der Vergangenheit bereits den Einsatz von Seelsorgern an katholischen Schulen in Mali unterstützt. Weitere Projekte sind in Planung. Unser Hilfswerk unterstützt außerdem den Bau und Unterhalt eines christlich-islamischen Instituts in der Hauptstadt Bamako, um den interreligiösen Dialog im Land zu fördern.
In Mali sind etwa drei Prozent der Einwohner Christen. Das Land verzeichnet seit 2012 einen Zulauf an Islamisten. Mali befindet sich in einer schweren politischen und wirtschaftlichen Krise. Immer wieder wurden auch christliche Missionare entführt.
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Verwendungszweck: Mali
Eine für 15. Dezember anberaumte Friedenssitzung unter Vermittlung Angolas sei nicht zustande gekommen, weil die Vertreter der ruandischen Seite abgesagt hatten. „Sie suchen ständig nach Vorwänden, um fernzubleiben, und so setzt sich der Krieg endlos fort“, kritisierte Pater Marcelo.
Auch am vergangenen Weihnachtsfest sei die im Rahmen des sogenannten Luanda-Prozesses vereinbarte Waffenruhe gebrochen worden, so der aus Portugal stammende Missionar. Für viele Bewohner von Nord-Kivu sei Weihnachten „eine Zeit der Angst und Unsicherheit“ gewesen: „Viele Menschen wurden vertrieben. Einige Gemeinden sind inzwischen Geisterdörfer. Die Menschen haben keinen Zugang zu den nötigsten Dingen.“
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Verwendungszweck: Demokratische Republik Kongo
Die israelische Offensive gegen die Hisbollah, die Ende November mit einer Waffenruhe endete, habe auch die Zivilbevölkerung schwer getroffen, erklärte Boutros: „Zahlreiche Menschen haben ihre Arbeitsstelle verloren, und im Südlibanon sind zahlreiche Felder durch Phosphorbomben auf Jahre vernichtet.“ Der Süden gilt als Hisbollah-Hochburg, gleichzeitig leben dort viele Christen.
Wie Ansprechpartner von KIRCHE IN NOT aus der Hafenstadt Sidon berichteten, sei die Waffenruhe brüchig: Vereinzelt gebe es im Süden noch Luftangriffe. Wie Marielle Boutros betont, sei es essenziell, ob der Rückzug der israelischen Armee wie vereinbart bis zum 27. Januar erfolge. „Bis dahin wird niemand beginnen, sein Haus wieder aufzubauen. Keiner will etwas aufbauen, was wieder zerstört werden könnte. Der Frieden ist noch nicht wiederhergestellt.“
Anwase und die Diözese Gboko liegen im Bundesstaat Benue im sogenannten „Middle Belt“ Nigerias, in dem es bereits seit Jahrzehnten zu Konflikten zwischen den meist muslimischen Fulani-Viehhirten und den meist christlichen sesshaften Bauern kommt.
Diese meist durch Landstreitigkeiten ausgelösten und religiös aufgeladenen Spannungen fordern beinahe ausschließlich unter den Christen Todesopfer, da die Fulani-Hirten inzwischen mit automatischen Waffen ausgestattet sind. Der nigerianische Staat ist nicht in der Lage, die christlichen Bauern zu schützen.
Insgesamt leben in den Lagern der Region inzwischen über 14 600 Binnenvertriebene. Die Diözese hilft diesen Menschen zu überleben, KIRCHE IN NOT hat nach Bekanntwerden des jüngsten Angriffs ein sofortiges Nothilfe-Paket versprochen.
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Verwendungszweck: Nigeria
„Wir sind tief betroffen von der Situation in Myanmar“, erklärte die Geschäftsführende Präsidentin von KIRCHE IN NOT (ACN), Regina Lynch, am internationalen Sitz des Hilfswerks in Königstein im Taunus. Die Menschen litten unter Bombenangriffen, Hunger, fehlendem Strom und Armut. Priester und Ordensleute seien häufig tagelang unterwegs, um entlegene Gemeinden zu erreichen – oft unter Lebensgefahr. „Trotz allem setzen sie ihre Arbeit fort“, betonte Lynch. „Sie danken für die Unterstützung und bitten uns: ,Bitte betet für uns und unser Volk.’ Genau das wollen wir tun.“
Pfarreien, Gruppen oder Einzelpersonen, die an dem Gebetstag teilnehmen wollen, können eine Anbetungsstunde vor dem Allerheiligsten halten, ein Rosenkranzgeheimnis in den Anliegen der Menschen in Myanmar beten oder Kerzen für den Frieden entzünden.
KIRCHE IN NOT hat auch als Anregung ein Gebet für die Gläubigen in den Konfliktgebieten in Myanmar veröffentlicht:
Herr der Barmherzigkeit,
wir bringen dich im Gebet zu den Gläubigen von Myanmar,
zu denen, die im Dschungel leben und sich vor Kämpfen und Konflikten verstecken,
zu denjenigen, die ihre Heimat verlassen und einen sicheren Zufluchtsort suchen mussten.
Wir beten für die Priester und Ordensschwestern,
die trotz der Gefahren
weiterhin halbleere Dörfer besuchen,
weil sich die Menschen aus Angst vor Angriffen in den Wäldern verstecken.
Wir bitten dich, dass sie sich bei jeder Feier der heiligen Messe
von deinem Geist der Stärke leiten lassen.
Bei ihren Besuchen errichten sie einfache Altäre mit dem, was sie bei sich haben,
manchmal sogar auf einem Bambuskorb.
Dort feiern sie die Eucharistie und Taufen, nehmen Beichten ab,
beten den Rosenkranz, trösten die Kranken, segnen ihre Zelte
und werden zu Werkzeugen deines Friedens.
Höre auf den Schmerz und das Leid dieses Volkes,
höre die Gebete der Menschen voller Kummer und Hoffnung.
Herr, wir bitten dich,
beschütze sie, kümmere dich um ihre Familien, die auf ihre Rückkehr warten
und versorge sie mit dem Lebensnotwendigen.
Mögen sie sich niemals verlassen fühlen,
mögen sie in allem Leid deine Kraft finden.
Amen.
Darüber hinaus stellt KIRCHE IN NOT auf dem Jahresauftakt die Arbeit der YOUCAT-Stiftung vor, die weltweit Bücher und andere Materialien für die Seelsorge bereitstellt. Zu Gast ist dazu der Geschäftsführer der Stiftung, Rafael D‘Aqui.
Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Teilnahme ist unentgeltlich möglich. Um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten: per Mail an info@kirche-in-not.de oder telefonisch unter: 089 64 24 88 80.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung wird am 8. Februar ab 15:00 Uhr auf den katholischen Sendern Radio Horeb und EWTN ausgestrahlt. Beide Sender übertragen die heilige Messe im Kölner Dom ab 18:30 Uhr live.
13:30 Uhr: Empfang im Foyer des Maternushauses (Kardinal-Frings-Str. 1, 50668 Köln)
14:00 Uhr: Begrüßung durch Florian Ripka, Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland
14:15 Uhr: Impuls von Pater Anton Lässer CP, Kirchlicher Assistent von KIRCHE IN NOT International
14:45 Uhr: Interview mit Philipp Ozores, Generalsekretär von KIRCHE IN NOT
15:15 Uhr: Kaffeepause
15:45 Uhr: Interview: „Mexiko: Kirche gegen Drogenkartelle und Korruption“ mit José Filiberto Velázquez Florencio (Bistum Chilpancingo-Chilapa)
16:15 Uhr: Interview: „YOUCAT: Jungen Menschen weltweit die Lehre der Kirche erklären“ mit Raphael D’Aqui (YOUCAT-Stiftung)
17:00 Uhr: Kaffee und Zeit zur Begegnung im Foyer
17:45 Uhr: Gang zum Dom
18:30 Uhr: Heilige Messe im Dom
„Hinter diesen Zahlen stecken erschütternde Schicksale, die unterstreichen: In vielen Regionen der Welt ist es lebensgefährlich, als Priester oder Ordensfrau tätig zu sein“, erklärte der Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland, Florian Ripka. Viele kirchliche Mitarbeiter blieben trotz Lebensgefahr in ihren Einsatzgebieten. „Diese Lebenszeugnisse wollen aufrütteln und können uns dankbar machen, dass hierzulande kirchliches Leben unter vergleichsweise stabilen Umständen möglich ist“, sagte Ripka
In Nigeria, Haiti und Nicaragua waren nach der Statistik von KIRCHE IN NOT die meisten Entführungen und Festnahmen von Kirchenmitarbeitern zu verzeichnen. In Haiti haben besonders in der Region um die Hauptstadt Port-au-Prince bewaffnete Banden die Kontrolle übernommen, nachdem das Land nach wie vor weitgehend ohne funktionsfähige Regierung ist. Dieses Machtvakuum hat Entführungen von Kirchenvertretern begünstigt. KIRCHE IN NOT zählte im vergangenen Jahr in Haiti 18 Entführungsfälle, 2023 waren es nur zwei.
Verschlechtert dagegen hat sich die Lage in Nicaragua, wo das Regime hart gegen die Kirche vorgeht. 25 katholische Geistliche wurden dort 2024 inhaftiert. Nimmt man die Verhaftungen der Vorjahre mit hinzu, waren vergangenes Jahr 44 Geistliche im Gefängnis. Darunter war auch Bischof Rolando José Álvarez Lagos aus Matagalpa, der zuerst zu 26 Jahren Haft verurteilt worden und dann überraschend im Januar 2024 freigelassen worden war.
Verlässliche Zahlen seien aus Nicaragua nicht zu bekommen, teilte KIRCHE IN NOT mit, ebenso wie aus China. Dort sind neun Fälle von Inhaftierungen bekannt. Während ein Geistlicher im Laufe des Jahres wieder freigelassen wurden, sind fünf teilweise seit Jahren in Haft oder stehen unter Hausarrest – im längsten Fall sogar seit 1997.
Für 2023 hatte KIRCHE IN NOT 133 Fälle von Morden, Inhaftierungen und Entführungen kommentiert. Während die Zahl der inhaftierten Priester und Ordensleute im vergangenen Jahr von 87 auf 71 dokumentierte Fälle zurückgegangen ist, stieg die Zahl der entführten Kirchenmitarbeiter von 33 auf 38 an. Die Zahl der ermordeten Priester und Ordensfrauen ist mit 13 Fällen etwa gleichgeblieben (2023: 14 Fälle).
So ist es auch in Ischachora Punjee, einem Dorf, das zu der Pfarrei von Lokhipur gehört. Der Ort ist 14 Kilometer vom Sitz der Pfarrei entfernt gelegen. Von den 36 Familien, die in dem Ort leben, sind 16 katholisch. Früher hatten die katholischen Gläubigen eine bescheidene Kapelle, die zugleich auch der einzige Raum war, in dem Unterricht für die Kinder und andere Veranstaltungen stattfinden konnten. Im Jahr 2019 wurde diese Kapelle jedoch bei gewaltsamen Ausschreitungen zerstört.
Dank der Hilfe der Wohltäter von KIRCHE IN NOT konnte nun endlich eine Kapelle errichtet werden. Das neue Gotteshaus ist durch eine Mauer geschützt. Es wurde inzwischen von Bischof Shorot Francis Gomes unter großer Anteilnahme der katholischen Gemeinschaft eingeweiht. Viele Priester, Schwestern, Katecheten und zahlreiche Gläubige waren sogar aus anderen Orten gekommen, um an der Feier teilzunehmen.
„Die Kapelle ist ein Zeichen und ein Symbol ihres Glaubens, ihrer Hoffnung und ihres gemeinschaftlichen Lebens. Im Namen des Bischofs, der ganzen Diözese und der örtlichen Gemeinde von Ischachora Punjee möchte ich Ihnen unseren herzlichen Dank ausdrücken“, schreibt uns Pater Soroj Leonard Costa vom Bistum Sylhet. Wir geben diesen Dank gerne weiter.
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Verwendungszweck: Bangladesch
In Sambia sind die Spiritaner seit 1971 vertreten. 19 Patres in drei Diözesen tätig. Bereits sechzehn junge Männer aus Sambia wurden zu Priestern geweiht, zwölf weitere befinden sich noch in der Ausbildung. Im vergangenen Jahr hat KIRCHE IN NOT ihre Ausbildung mit insgesamt 7200 Euro unterstützt. Ihre Hilfe kommt an, und die jungen Männer sind dafür sehr dankbar.
Ich glaube, dass ich auf meinem Berufungsweg so weit gekommen bin, weil es Menschen wie Sie gibt, die Studenten, die sich auf das Priestertum und das Ordensleben vorbereiten, unterstützen. Daher möchte ich Ihnen meine herzliche Dankbarkeit ausdrücken. Ich glaube, dass die Träume vieler junger Menschen, die Priester oder Ordensleute werden wollen, nur durch Gesten wie die Ihre verwirklicht werden können.
Ihre Hilfe kommt nicht nur der jeweiligen Kongregation zugute, sondern auch der gesamten Kirche, denn Sie tragen zur Ausbildung der künftigen Diener der Weltkirche bei. Vielen Dank!“
Heute kann ich getrost sagen: „Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin“ (1 Kor 15,10). Diese Gnade hat sich anschaulich in Ihrer Großzügigkeit und Liebe zu mir gezeigt. Ich bete darum, dass der Heilige Geist weiterhin seine Früchte in Ihnen wachsen lässt.“
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Verwendungszweck: Demokratische Republik Kongo
„Papst Franziskus spricht manchmal nur eine halbe Minute, an manchen Tagen mehr. Aber für die Kinder ist er zu einer Art ,Großvater’ geworden, weil sie wissen, dass er anrufen wird.“ Das berichtete der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Pierbattista Kardinal Pizzaballa, bei einem Besuch in der internationalen Zentrale von KIRCHE IN NOT in Königstein im Taunus. Für die Gemeinde in Gaza seien die Anrufe und die Anteilnahme des Papstes „eine sehr große psychologische, emotionale und spirituelle Unterstützung“.
Die Pfarrei in Gaza-Stadt unterstütze Tag für Tag nicht nur die Menschen, die sich auf ihrem Gebiet und dem der orthodoxen Pfarrei aufhalten, sondern auch die Nachbarn, betonte Patriarch Pizzaballa: „Auch dank der Unterstützung von KIRCHE IN NOT sind wir in der Lage, bis zu 4000 Familien mit Lebensmitteln zu versorgen.“
Pizzaballa erinnerte an das Leid der Menschen sowohl auf palästinensischer wie auf israelischer Seite. KIRCHE IN NOT unterstützt das Lateinische Patriarchat nicht nur bei Hilfsprojekten im Gaza-Streifen, sondern auch im Westjordanland und auf israelischem Staatsgebiet. „Während in diesem Krieg alle darum kämpfen, zu spalten, kämpfen wir darum, geeint zu bleiben“, sagte der Patriarch. Er hoffe auf einen baldigen Frieden.
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Verwendungszweck: Heiliges Land
– Junge Christen wandern verstärkt aus
– Patriarch Pizzaballa: Kirche im Heiligen Land nicht politisch vereinnahmen
– Gaza-Stadt: Tote und Verletzte bei Beschuss von Kirchengelände
– Pfarrer von Gaza-Stadt bittet um „humanitäre Korridore“
– Krieg im Heiligen Land: Christen zwischen Angst und Solidarität
– KIRCHE IN NOT unterstützt Christen im Heiligen Land
– Gebetskarte um Frieden im Nahen Osten und weltweit