Fast ein Drittel aller Priesteramtskandidaten weltweit stammt aus Afrika. So ist beispielweise in der Demokratischen Republik Kongo die Zahl der Berufungen erfreulich hoch. In der Erzdiözese Kinshasa befinden sich derzeit 221 junge Männer in der Priesterausbildung.
Es gibt aber auch Kandidaten, die auf schwierigeren oder verworreneren Wegen zum Priestertum gelangen. „Jeder Kandidat hat seinen eigenen Weg, seine eigene Geschichte und seine persönliche Erfahrung mit seiner Berufung und seiner Beziehung zu Gott“, sagt der Direktor.
„Die Arbeit der Ausbilder im Seminar besteht darin, die Beweggründe derjenigen zu durchleuchten und zu reinigen, die Priester werden wollen. Der Wunsch, Priester zu werden, muss auf dem Wunsch beruhen, dem Evangelium zu dienen. Es ist die Liebe zu Christus, die die Priesteramtskandidaten bewegen muss.“
Aber um die Seminaristen ausbilden zu können, werden finanzielle Mittel gebraucht. Die Kirche in Afrika ist reich an Berufungen, aber arm an Geld. Wir möchten daher die Ausbildung der 221 jungen Männer aus der Erzdiözese Kinshasa, die sich auf ihrem Berufungsweg befinden, in diesem Jahr mit 40.000 Euro unterstützen.
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