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Simbabwe: Ein Fahrzeug für eine abgelegene Pfarrei

Simbabwe: Ein Fahrzeug für eine abgelegene Pfarrei

03.02.2025 HILFSPROJEKT

Simbabwe ist ein Binnenstaat im südöstlichen Afrika. Die 17,6 Millionen Einwohner sind mehrheitlich Christen, jedoch gehören drei Viertel von ihnen protestantischen Gemeinschaften an. 16 Prozent der Bevölkerung sind Katholiken.

Pfarrer mit Kindern aus der Pfarrei St. Josef der Arbeiter im Westen Simbabwes.

Das Land wird von einer schweren Wirtschaftskrise geplagt, die durch verheerende Dürren in den vergangenen Jahren verschlimmert wurde. Die Katholische Kirche braucht dringend Hilfe, denn sie hat nicht die notwendigen Mittel, um die Gläubigen ausreichend zu betreuen, während sich zugleich Sekten ausbreiten.

Schwere Wirtschaftskrise und verheerende Dürren

Aus der Pfarrei „Sankt Josef der Arbeiter“ hat uns ein Hilferuf erreicht, den uns der Erzbischof von Bulawayo besonders ans Herz gelegt hat. Die Pfarrei liegt im Westen Simbabwes in einem abgelegenen ländlichen Gebiet.

Straße in Simbabwe nach einem Regenschauer.
Die Arbeit der Priester ist mühsam, denn die 18 Außenstationen liegen bis zu 47 Kilometer vom Sitz der Pfarrei entfernt. Die durchschnittliche Entfernung beträgt 29 Kilometer. Die Straßenverhältnisse sind schlecht: Die sandigen Wege sind nur schwer passierbar, und in der Regenzeit bleibt das Auto häufig im Schlamm stecken und muss mühsam herausgezogen werden.

 

Die Straßen werden in der Regenzeit zu Schlammwegen

Die Priester verfügen über ein Auto, das über 20 Jahre alt ist und nach über 900 000 gefahrenen Kilometern immer wieder Pannen hat. Sie brauchen dringend ein geländegängiges, neues Fahrzeug, um ihre Pfarrei betreuen zu können. Wir haben daher 37.000 Euro versprochen.

Ein Bischof aus Simbabwe dankt für die Hilfe durch KIRCHE IN NOT

Zahlen und Fakten

Wir haben 37.000 Euro für die dringende Anschaffung eines geländetauglichen Autos versprochen.
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