KIRCHE IN NOT / Ostpriesterhilfe
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Seit 2013 wird die Zentralafrikanische Republik von einem Krieg zwischen Regierungstruppen und den islamistischen Séléka-Rebellen und weiteren Gruppen erschüttert. Doch dieser Konflikt ist in Europa kaum bekannt. Der Bischof von Bangassou ruft dazu auf, den Krieg im Herzen Afrikas nicht zu vergessen.
Bei einem Angriff auf eine Missionsstation in der Zentralafrikanischen Republik sind 40 Menschen ums Leben gekommen. Das Land kommt nicht zur Ruhe, viele Menschen sind auf der Flucht. Bischof Juan José Aguirre aus Bangassou über die aktuelle Lage.
Seit Ende März ist die Rebellengruppe „Séléka“ in der Zentralafrikanischen Republik an der Macht. Die Lage im Land ist katastrophal: Viele Missionsstationen und kirchliche Einrichtungen sind zerstört und wurden geplündert. Ein Interview mit dem Bischof der Diözese Bangassou.
In einem Schreiben an KIRCHE IN NOT berichtet der Comboni-Missionar und Bischof von Bangassou, Juan José Aguirre, wie seit dem Staatsstreich vom 24. März 2013 islamistische Rebellen das Land durchziehen, Privathäuser plündern und auch vor Kircheneinrichtungen nicht Halt machen.