Die Angreifer hätten Schusswaffen und Hämmer eingesetzt und einige Häuser gezielt in Brand gesteckt. Der Überfall werde der islamistischen Rebellengruppe Gruppe ADF (Allied Democratic Forces) zugeschrieben. Sie ist für mehrere Massaker im Osten der Demokratischen Republik Kongo verantwortlich, die sich durch extreme Gewalt gegen Zivilisten, insbesondere Christen, hervorheben.
Die nationale Bischofskonferenz beklagt, dass die Bevölkerung in diesen Gebieten weiterhin Opfer von Morden und von Entführungen betroffen ist, und hat die Vorfälle als „abscheuliche Massaker“ an unschuldigen Gläubigen bezeichnet.
Die Demokratische Republik Kongo gehört zu den zehn Ländern, die am meisten Hilfe von KIRCHE IN NOT erhalten. Im vergangenen Jahr hat das Hilfswerk dort Projekte mit mehr als drei Millionen Euro unterstützt.
Empfänger: KIRCHE IN NOT
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BIC: GENODEF1M05
Verwendungszweck: Demokratische Republik Kongo
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