„Wir freuen uns, Kardinal Koch als neuen Präsidenten zu haben, und auf die Führung, die er unserer Mission für verfolgte und notleidende Christen geben kann“, erklärte Regina Lynch, die Geschäftsführende Präsidentin von KIRCHE IN NOT (ACN). Das Hilfswerk sei Papst Leo dankbar für diese Ernennung und „sein Interesse an unserer Arbeit“.
Lynch dankte auch Kardinal Piacenza, der seit der Umwandlung von KIRCHE IN NOT zu einer päpstlichen Stiftung ihr erster Präsident war. „In Kardinal Piacenza hatten wir stets einen beständigen und vertrauenswürdigen Mentor. Er stand uns immer mit Rat und Tat zur Seite.“ Sie hob das besondere Interesse des bisherigen Präsidenten für die Projektarbeit von KIRCHE IN NOT im Nahen Osten und die Begleitung der Gebetsaktion „Ein Million Kinder beten den Rosenkranz“ hervor.
Beim deutschen Büro von KIRCHE IN NOT in München ist darum die Freude über die Ernennung ebenfalls groß: „Kardinal Koch kennt unser Hilfswerk gut. Ich erinnere mich gern an seine Teilnahme beim Kongress ,Treffpunkt Weltkirche‘ im Jahr 2011 in Würzburg“, erklärte Florian Ripka, Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland. Der neue Präsident habe auch für die Reihe „Glaubens-Kompass“ von KIRCHE IN NOT die Ausgabe „Ökumene der Märtyrer“ verfasst, basierend auf einem Vortrag im Jahr 2013.
KIRCHE IN NOT (ACN) hilft in über 130 Ländern, in denen Christen bedrängt sind oder wo wegen Krieg und Armut nicht ausreichend Mittel für die Seelsorge zur Verfügung stehen. Jährlich fördert das Hilfswerk an die 5000 Projekte, 2024 in einem Umfang von über 139 Million Euro. KIRCHE IN NOT erhält keine öffentlichen Gelder oder Kirchensteuermittel und ist in 24 Ländern mit eigenen Nationalbüros vertreten. Hauptsitz des Hilfswerks im Rang einer päpstlichen Stiftung ist Königstein im Taunus.
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