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Peru: Die Freude, katholisch zu sein

Peru: Die Freude, katholisch zu sein

Wohltäter von KIRCHE IN NOT unterstützen Priesterausbildung in Peru

15.12.2025 aktuelles
Dem heiligen Papst Johannes Paul II. war die Neuevangelisierung ein besonderes Anliegen. Daher rief er die „Redemptoris Mater“-Priesterseminare ins Leben. Das Besondere dieser Seminare ist, dass die zukünftigen Priester bereit sind, weltweit als Missionare tätig zu sein. Inzwischen gibt es weltweit ca. 120 solche Seminare.

 

Eines davon befindet sich in der Erzdiözese Arequipa in Peru. Dort bereiten sich derzeit 23 junge Männer aus Peru und Chile darauf vor, Priester zu werden.

Ein Priester spricht auf einem Markt in Peru über das Evangelium.
Pfarrer Alvaro Rojas Gonzales, der Rektor, schreibt uns: „Die meisten Seminaristen stammen aus Familien, die den grundlegenden Wert der Familie in der Kirche und in der Gesellschaft schätzen und die Notwendigkeit erkennen, diese Familie vor allem heute durch den Glauben zu fördern und zu unterstützen.

 

„Ansporn, unser Bestes zu geben“

Wir als Ausbilder danken Gott, dass er uns erlaubt, an ihrer Ausbildung mitzuwirken und Zeugen ihrer Großzügigkeit zu sein, mit der sie alles hinter sich lassen, um dem Herrn zu folgen. Das spornt uns an, unser Bestes zu geben, damit sie mit Gottes Gnade ein starkes Herz erlangen. Seit unser Erzbischof dieses Seminar 2008 gegründet hat, wurden bereits 17 Priester und 2 Diakone geweiht, die in den Pfarreien von Arequipa und einige als Missionare in anderen Diözesen tätig sind, wofür wir Gott danken.“

Erzbischof Javier del Rio Alba (Erzbistum Arequipa) weiht einen jungen Mann zum Diakon, der am „Redemptoris Mater“-Priesterseminar im Erzbistum Arequipa ausgebildet worden ist.
Felipe (22) ist einer dieser 23 jungen Männer. Seine Eltern erzählten ihm von klein auf von Gott. Am Priesterseminar entdeckt er jeden Tag mehr „die Freude, katholisch zu sein“, wie er sagt. Und er fährt fort: „Ich sehe auch jeden Tag, dass Gott uns das gibt, was wir benötigen, um unsere Ausbildung fortzusetzen: die Kraft, den Mut und auch die materiellen Dinge. Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe. Möge Gott Sie segnen!“

 

Allen, die bislang schon geholfen oder in Zukunft noch helfen werden, herzlichen Dank!

Unterstützen Sie die Arbeit der Kirche in Peru weiter mit Ihrer Spende: 

Peru: Mission am Dach der Anden - Radiointerview mit Padre Matthias Brand