Die Katholische Universität in Erbil ist seit 2015 ein „Leuchtturm und Symbol der Hoffnung“, wie Erzbischof Bashar Warda sagt. Angefangen wurde mit 11 Studenten, heute sind es fast 800. Aufgebaut wurde sie auch mit der Hilfe von KIRCHE IN NOT. Unterstützt wurde beispielsweise der Bau eines Flügels der Universität, die Ausstattung von Hörsälen und medizinischen Laboren und die Beschaffung von Computern für die Bibliothek. Außerdem wurde in der Aufbauphase ein Beitrag zu den Betriebskosten geleistet.
Bis heute werden dank Ihrer Hilfe Studentinnen und Studenten aus bedürftigen Familien mit Stipendien gefördert. Angeboten werden verschiedene Studienfächer, beispielsweise Pharmazie, Labormedizin, Englisch, Informatik, Informationstechnologie, Wirtschaft und Architektur. Die Studenten, die mehrheitlich, aber nicht ausschließlich Christen sind, erlangen eine gute akademische Ausbildung, bei der die christliche Soziallehre berücksichtigt wird.
Nicht nur den jungen Menschen selbst soll so eine Zukunft im Irak ermöglicht werden, sondern es soll zugleich der soziale Zusammenhalt in einem Land gefördert werden, das viele Jahre lang von Gewalt geprägt war und wo Tausende Christen durch den ISIS vertrieben wurden.
Wir möchten weitere 50 junge Christen aus armen Familien, die größtenteils aus der Ninive-Ebene stammen und 2014 durch die Terroristen vertrieben worden waren, vier Jahre lang mit Stipendien unterstützen. Dazu werden pro Jahr 128.380 Euro gebraucht – etwas mehr als 2.570 Euro pro Student für ein ganzes Studienjahr.
Möchten Sie jungen Christen im Irak eine Zukunft schenken, damit sie in ihrer Heimat zu Boten der Hoffnung und des Friedens werden können?
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