Die maronitische Eparchie Baalbek-Deir El-Ahmar liegt in der Bekaa-Ebene im Osten Libanons. Es handelt sich um eine arme Region. Die Nähe zur syrischen Grenze machte die Lage schon seit Ausbruch des Krieges im Jahr 2011 unsicher. Viele Menschen sind weggezogen, entweder in Ausland oder nach Beirut. Christen machen nur noch fünf Prozent der Bevölkerung aus.
Im vergangenen Jahr hat sich die Lage durch israelische Bombenangriffe dramatisch verschlimmert: Diese zielten auf strategische Gebiete im Süden der Eparchie, insbesondere auf die Region um Baalbek, die als Hisbollah-Hochburg gilt. Doch auch Dörfer, in denen Christen und Muslime friedlich zusammenlebten, waren betroffen. Viele Menschen flüchteten in andere Teile der Eparchie. Es gibt viele Binnenflüchtlinge.
Die Priester sind in dieser Region unermüdlich im Einsatz. Sie sind im wahrsten Sinne „gute Hirten“. Damit sie selbst überleben können, unterstützen wir sie regelmäßig mit Messstipendien und wollen dies weiterhin tun. Dafür sind sie sehr dankbar.
Wir möchten den 34 Priestern der Eparchie Baalbek-Deir El-Ahmar auch in diesem Jahr wieder Ihre Messstipendien weiterleiten, um sie in ihrem unermüdlichen und schweren Dienst zu unterstützen.
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