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Bangladesch: „Die Gläubigen sind Ihnen dankbar und beten für Sie“

Bangladesch: „Die Gläubigen sind Ihnen dankbar und beten für Sie“

Wohltäter von KIRCHE IN NOT ermöglichen ein Pfarrhaus einer neuen Pfarrei

06.07.2022 aktuelles
Dinajpur ist eine der ärmsten der acht Diözesen in Bangladesch. Katholiken bilden wie überall in dem mehrheitlich muslimischen Land nur eine winzige Minderheit an der Bevölkerung. Die meisten Gläubigen gehören ethnischen Minderheiten an.

 

Sie sind doppelt benachteiligt: wegen ihres christlichen Glaubens und wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit. Sie werden diskriminiert und sind oft sogar tätlichen Übergriffen ausgesetzt. Nur die Kirche kümmert sich um sie und verhilft ihnen zu einem Leben in Würde. Und der Glaube ist den Menschen sehr wichtig. Sie nehmen aktiv Teil am Leben der Kirche.

Einweihung des neuen Pfarrhauses in Nijpara (Bangladesch).
Die Christkönig-Pfarrei von Nijpara soll bald geteilt werden. Ihrer Unterpfarrei mit Sitz in Singra gehören zwanzig Dörfer an. Bald soll sie zu einer eigenständigen Pfarrei erhoben werden, in der zwei oder drei Priester die Gläubigen betreuen.

 

Aber es gab ein großes Problem: Es gab kein geeignetes Haus, in dem die Priester wohnen können und in dem Platz für weitere für die Arbeit der Pfarrei notwendige Räumlichkeiten wäre, so beispielsweise das Büro und Unterbringungsmöglichkeiten für Gäste.

Taufe in Bangladesch.
Dank der Hilfe unserer Wohltäter, die 30.000 Euro gespendet haben, konnte ein solches Pfarrhaus errichtet werden. Bischof Sebastian Tudu weihte es an Ostern unter großer Beteiligung von Priestern, Schwestern und Gläubigen ein. Es war ein großes Fest, und es herrschte große Freude.

 

Pfarrer Peter Soreng schreibt uns: „Es ist großartig, dass die Gemeinde nun die Möglichkeit hat, von diesem Zentrum aus geistlich betreut zu werden. Die Gemeinde der Gläubigen ist Ihnen dankbar und betet für Sie alle.“

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