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Das Beichtmobil in Regensburg und Bamberg

Das Beichtmobil in Regensburg und Bamberg

„Fahrender Beichtstuhl” von KIRCHE IN NOT macht in den Bischofsstädten Station

19.03.2018 aktuelles
Das Beichtmobil von KIRCHE IN NOT steht in der Karwoche in den Innenstädten von Regensburg und Bamberg.

Am Montag, 26. März, ist der „fahrende Beichtstuhl” von 10:00 bis 18:00 Uhr auf dem Neupfarrplatz (gegenüber „Galeria Kaufhof“) in der Regensburger Altstadt aufgestellt.

Zwei Tage später, am Mittwoch, dem 28. März, steht das Beichtmobil von 10:00 bis 18:00 Uhr auf dem Maximiliansplatz im Zentrum von Bamberg. Der geistliche Assistent von KIRCHE IN NOT, Pater Hermann-Josef Hubka vom Orden der „Brüder vom gemeinsamen Leben“, steht dort allen Passanten unabhängig von Glaube und Weltanschauung für Gespräche und seelsorglichen Rat zur Verfügung.
Pater Hermann-Josef Hubka nimmt sich Zeit für Gespräche.
Das Beichtmobil ist in ganz Deutschland unterwegs, wie zum Beispiel hier in Kiel.

Katholische Christen können bei ihm außerdem das Sakrament der Versöhnung (Beichte) empfangen. Auf einem Büchertisch werden darüber hinaus Anregungen zum geistlichen Leben und Informationen über die Arbeit von KIRCHE IN NOT zu finden sein.

„Ein Moment des Innehaltens”

Bei dem „Beichtmobil“ handelt es sich um einen zum fahrenden Beichtstuhl umgebauten VW-Bus. Das im Mai 2013 eingeweihte Fahrzeug ist bereits das zweite seiner Art. Das Beichtmobil tourt durch Städte und Pfarrgemeinden; es ist bei kirchlichen Großveranstaltungen ebenso im Einsatz wie bei Handelsmessen und Stadtfesten.

Wie Pater Hermann-Josef Hubka erklärt, wolle KIRCHE IN NOT allen Menschen mit der Aktion einen Denkanstoß in der unmittelbaren Vorbereitung auf Ostern geben. „Oft reicht schon der Anblick des ‚Beichtmobils‘, und die Menschen denken über ihr Leben nach“, sagt er.

„Wenn uns das gelingt, haben wir schon viel erreicht: einen Moment des Innehaltens. Das tut allen gut – egal, ob wir katholisch, evangelisch, muslimischen Glaubens sind oder gar keiner Religionsgemeinschaft angehören.“

Mit dem Beichtmobil knüpft KIRCHE IN NOT an die Tradition der „Kapellenwagen“ an.

Mit diesen zu fahrenden Kirchen umgebauten Lkws hatte der Gründer des Hilfswerks, der niederländische Ordensmann Pater Werenfried van Straaten (1913-2003), nach dem Zweiten Weltkrieg mitgeholfen, die Seelsorge für heimatvertriebene Katholiken in Diasporagebieten sicherzustellen.

Schauen Sie gerne am 26. und 28. März in Regensburg und Bamberg vorbei. Pater Hermann-Josef freut sich auf Ihren Besuch und hat Zeit für Sie.

Der Regensburger Dom.
Das Beichtmobil kommt auch in Ihre Pfarrei

Das Beichtmobil von KIRCHE IN NOT kann von Pfarreien, Gemeinschaften und Initiativen kostenlos ausgeliehen werden.

Alles Weitere hierzu und die nächsten Einsatztermine können Sie telefonisch bei Pater Hermann-Josef Hubka, dem Geistlichen Assistenten von KIRCHE IN NOT Deutschland, erfragen. Telefon: 0 72 54 / 92 88 77.

So können Sie helfen