Oft seien Katecheten die Träger des kirchlichen und karitativen Lebens, da Priester zahlreiche weiter entlegene und schlecht erreichbare Pfarreien betreuen müssten: „Das führt zu großer Erschöpfung und dem Gefühl, nicht alles zu schaffen.“ Einige kirchliche Mitarbeiter hätten ihren Einsatz in der Region abbrechen müssen, da ihnen die finanziellen Mittel fehlten, die sie für die Betreuung der Menschen brauchen.
Trotz dieser prekären Lage sei die Solidarität der Menschen gerade in den Pfarrgemeinden beeindruckend, so Katz: „Es gibt dort eine lebendige und aktive Kirche.“ „Kirche in Not“ unterstützt unter anderem die kirchliche Arbeit unter Migranten und in den Siedlungen der Zuckerrohrarbeiter. Außerdem finanziert das Hilfswerk Fahrzeuge für die Seelsorge in abgelegenen Gebieten. „Besonders hat mich berührt, was mir ein Pfarrer bei unserem Besuch gesagt hat“, berichtet Katz. „Unser Kommen lasse die Menschen spüren, dass sie nicht vergessen sind. Allein dieser Besuch sei schon ein Zeichen der Hoffnung.“
Empfänger: KIRCHE IN NOT
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