Bischof Félicien Mwanama Galumbulula setzt sich dafür ein, dass junge Ordensleute vor ihrer Ewigen Profess an einem vierwöchigen Weiterbildungskurs teilnehmen, der über das hinausgeht, was die Kongregationen selbst ihren Mitgliedern anbieten können. Die jungen Ordensfrauen und -männer werden fortgebildet in Bibelkunde, Missionswissenschaft, Kirchenrecht und Anthropologie, aber auch in der Verwaltung von Finanzen und anderen Themen. Auch die Missbrauchsprävention in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist ein wichtiges Thema. Die Kurse werden von KIRCHE IN NOT unterstützt.
Schwester Béatrice Kanga Nsaka ist dafür sehr dankbar: „Zwar organisiert unsere Kongregation monatliche Exerzitien und einmal im Jahr eine siebentägige Einkehrwoche. Aber dabei haben wir keine Gelegenheit, mit dem Prediger zu diskutieren und ihm Fragen zu stellen.
Der Erfahrungsaustausch zwischen uns Ordensleuten war ebenfalls bereichernd. Ich habe verstanden, dass die Schwierigkeiten, denen wir in den Schulen mit den Jugendlichen von heute begegnen, fast überall die gleichen sind. Ich danke den Wohltätern von KIRCHE IN NOT, dass Sie uns diese unvergessliche Erfahrung ermöglicht haben. Der Herr segne Sie reichlich!“
In diesem Jahr sollen wieder 26 junge Ordensfrauen und -männer, die Möglichkeit haben, an diesem Kurs teilzunehmen. 11.500 Euro werden dazu gebraucht.
Die Einwohner sind mehrheitlich Kleinbauern oder stellen traditionelle Holzschnitzereien oder Textilien für den Verkauf her. Die Lebensumstände sind karg, die meisten Familien essen nur zweimal am Tag etwas Reis mit Gemüse. Die Kindersterblichkeit ist hoch, Krankheiten wie Malaria sind weitverbreitet.
Die Wege aber sind weit und gefährlich, denn das Gebiet ist bergig und mit Urwald bedeckt. Begegnungen mit Elefanten, Tigern, Nashörnern und anderen wilden Tieren sind eine große Gefahr. Zudem sind die Wege sehr schlecht, und manche der Ortschaften liegen hoch in den Bergen.
Die Patres brauchten dringend Hilfe. Die bisherigen Motorräder wurden immer wieder repariert, aber inzwischen war die Grenze des Möglichen erreicht. Pater Xavier Jayaraj, der Provinzobere der Karmeliten, hatte uns daher um Hilfe gebeten. Dank Ihrer Hilfe konnten die Patres nun zwei Motorräder anschaffen. Mit 1.090 Euro haben Sie dazu beigetragen.
Dadurch wurde das Apostolat der Patres in Koilami bedeutend vereinfacht. Nun können sie schneller in den Dörfern ankommen und mehr Zeit und Kraft dafür einsetzen, den Menschen zu dienen. Möge Gott Sie alle für Ihre Liebe und Ihre Fürsorge uns gegenüber segnen!“
In Pater Romanellis Pfarrei halten sich nach wie vor 450 Menschen auf, die bei den Kriegshandlungen ihr Zuhause verloren haben. Die Zahl ist seit Beginn der israelischen Offensive als Reaktion auf den islamistischen Terror nahezu gleichgeblieben. Unter den Schutzbedürftigen finden sich auch Menschen mit Behinderungen. Rund 60 Menschen konnten seit Beginn des Waffenstillstands am 10. Oktober in andere Unterkünfte umziehen oder in ihre Häuser zurückkehren.
„Seit die Kämpfe aufgehört haben, konnte das Lateinische Patriarchat von Jerusalem uns wichtige Hilfsgüter schicken, mit denen wir über 12 000 Familien versorgen konnten“, betonte der Pfarrer. Die Güter würden neben den Bewohnern in den Räumen der Pfarrei an Menschen in der Nachbarschaft verteilt, darunter auch an muslimische Familien.
Die Menschen versuchten aktuell alles, um ihren Alltag wiederaufzunehmen: „Einige haben versucht, ihre Häuser oder das, was davon übrig ist, wieder aufzuräumen“, berichtete Romanelli. Doch es fehle an Baumaschinen, um Grundstücke freizuräumen. Vor allem aber seien Wasser- und Stromleitungen beschädigt.
Auch hätte der Schulunterricht für rund 150 Kinder an den drei katholischen Schulen im Gaza-Streifen wieder begonnen. Es könnten leider keine weiteren Schüler aufgenommen werden, da in den Gebäuden zahlreiche Flüchtlinge leben.
In diesen Wochen bereitet sich auch die kleine Gemeinde in Gaza auf Weihnachten vor. „Wir haben begonnen, Lieder und Tänze zu proben. Vielleicht können wir sogar eine kleine Aufführung außerhalb unserer Gemeinderäume veranstalten – wenn die Bedingungen es erlauben“, hofft der Pfarrer.
Pater Romanelli plant außerdem, rund um die Festtage ältere und kranke Gemeindemitglieder zu besuchen, die sich an anderen Orten aufhalten oder wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Für alle möchte der Pfarrer als Weihnachtsgeschenk Schokolade besorgen „egal zu welchem Preis. Das wird allen gut tun.“
Obwohl Christen nach Juden und Muslimen die kleinste der drei großen Religionsgemeinschaften im Heiligen Land sind, ist die katholische Kirche der größte konfessionelle Schulträger. „Wir haben mehr als 20 000 Kinder und Jugendliche an den kirchlichen Schulen“, betonte der Kanzler des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem, Davide Meli, bei einem Besuch der internationalen Zentrale von KIRCHE IN NOT in Königstein im Taunus.
Auch nicht christliche Eltern schätzten das Bildungsangebot der katholischen Kirche. „Unsere Schulen bieten Möglichkeiten für Angehörige verschiedener Glaubensrichtungen, sich zu respektvoll zu begegnen und Beziehungen aufzubauen, die ein Leben lang halten“, betonte Meli.
Doch die Auswirkungen der Covid-19-Pandeme auf den Pilger- und Tourismussektor, die politisch aufgeheizte Lage und vor allem der Gaza-Krieg infolge des islamistischen Terrors habe die Christen hart getroffen. „Im Westjordanland liegt die Arbeitslosenquote unter den Christen bei 72 Prozent, sie sind nahezu mittelos“, erklärte Akroush.
Das Lateinische Patriarchat stehe vor einem Dilemma: Viele Familien könnten die Schulgebühren für ihre Kinder nicht mehr zahlen. Die Kirche könne Lehrer, Unterrichtsmaterial und Gebäude nicht ohne Zuschüsse finanzieren. Eine Schließung der Schulen käme jedoch nicht infrage: „Eine Schule zu schließen ist das gleiche wie eine Pfarrei zu schließen, das wäre das Ende des christlichen Lebens“, betonte der Projektverantwortliche.
Wie die beiden Verantwortlichen des Patriarchats betonten, hätten sich in der Folge zahlreiche Einzelpersonen und Organisationen bereit erklärt, die katholischen Schulen im Heiligen Land intensiver zu unterstützen – darunter auch KIRCHE IN NOT.
Dies sei ein wichtiges Signal für die die Christen in der Heimat Jesu, betonte Kanzler Meli: „Viele unserer Familien hatten und haben große Sorgen“, doch diese Hilfsbereitschaft sei „ein Zeichen der Würde: dass die Kirche zu ihnen steht, dass sie sich um die Christen im Heiligen Land kümmert – denn Jerusalem ist die Heimat aller Gläubigen.“
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Verwendungszweck: Heiliges Land
„Wir freuen uns, Kardinal Koch als neuen Präsidenten zu haben, und auf die Führung, die er unserer Mission für verfolgte und notleidende Christen geben kann“, erklärte Regina Lynch, die Geschäftsführende Präsidentin von KIRCHE IN NOT (ACN). Das Hilfswerk sei Papst Leo dankbar für diese Ernennung und „sein Interesse an unserer Arbeit“.
Lynch dankte auch Kardinal Piacenza, der seit der Umwandlung von KIRCHE IN NOT zu einer päpstlichen Stiftung ihr erster Präsident war. „In Kardinal Piacenza hatten wir stets einen beständigen und vertrauenswürdigen Mentor. Er stand uns immer mit Rat und Tat zur Seite.“ Sie hob das besondere Interesse des bisherigen Präsidenten für die Projektarbeit von KIRCHE IN NOT im Nahen Osten und die Begleitung der Gebetsaktion „Ein Million Kinder beten den Rosenkranz“ hervor.
Beim deutschen Büro von KIRCHE IN NOT in München ist darum die Freude über die Ernennung ebenfalls groß: „Kardinal Koch kennt unser Hilfswerk gut. Ich erinnere mich gern an seine Teilnahme beim Kongress ,Treffpunkt Weltkirche‘ im Jahr 2011 in Würzburg“, erklärte Florian Ripka, Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland. Der neue Präsident habe auch für die Reihe „Glaubens-Kompass“ von KIRCHE IN NOT die Ausgabe „Ökumene der Märtyrer“ verfasst, basierend auf einem Vortrag im Jahr 2013.
KIRCHE IN NOT (ACN) hilft in über 130 Ländern, in denen Christen bedrängt sind oder wo wegen Krieg und Armut nicht ausreichend Mittel für die Seelsorge zur Verfügung stehen. Jährlich fördert das Hilfswerk an die 5000 Projekte, 2024 in einem Umfang von über 139 Million Euro. KIRCHE IN NOT erhält keine öffentlichen Gelder oder Kirchensteuermittel und ist in 24 Ländern mit eigenen Nationalbüros vertreten. Hauptsitz des Hilfswerks im Rang einer päpstlichen Stiftung ist Königstein im Taunus.
Seit dem 10. November seien in der Region mehrere Dörfer von dschihadistischen Kämpfern angegriffen worden. Die Täter, die sich als Angehörige des „Islamischen Staates“ (IS) bezeichnen, hätten Häuser in Brand gesteckt und Menschen verschleppt, darunter auch Frauen und Kinder. Während sich der Terror seit 2017 besonders auf die Provinz Cabo Delgado im äußersten Norden von Mosambik konzentriert, ist nun erneut auch die Nachbarprovinz Nampula betroffen.
Besonders schlimm sei die Lage im Küstenort Memba. „Memba ist jetzt eine verlassene Stadt“, sagte der Bischof. Das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) schätzt, dass bei der jüngsten Gewaltwelle rund 128 000 Menschen fliehen mussten. Die Angst vor neuen Angriffen führe zu weiteren Fluchtbewegungen; zudem sei in der Region die Cholera ausgebrochen.
Die katholische Kirche setze sich erneut für Versorgung der Terror-Überlebenden ein, berichtete Bischof Vera. Doch die benötigten Hilfsgüter seien knapp: „Wir brauchen dringend Lebensmittel und Hygieneartikel, Decken und weitere Dinge für die bedürftigsten Menschen, insbesondere Frauen und Kinder.“
„Wir brauchen dringend Ihre Unterstützung“
Seit nunmehr acht Jahren wird der Norden von Mosambik von Terrorangriffen erschüttert. Die Täter gelten als Splittergruppen des IS und rekrutieren sich aus Kämpfern, die aus der Region oder Nachbarländern stammen. Neben einer islamistischen Agenda verfolgen die Terroristen auch wirtschaftliche Interessen: Vor der Küste Mosambiks gibt es reiche Erdölvorkommen.
Der im Oktober veröffentlichte Bericht „Religionsfreiheit weltweit“ stuft Mosambik in die Kategorie rot für schwere Verfolgung ein und bilanziert: „Insbesondere 2024 kam es zu einer drastischen Eskalation antichristlicher Gewalt (…). Vor dem Hintergrund des expandierenden Einflusses dschihadistischer Gruppen, der politischen Unruhen und einem schwachen Staat in einem Großteil des Nordens des Landes sind die Bedingungen für Menschenrechte und Religionsfreiheit weiterhin sehr prekär.“
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Rund um diesen Aktionstag werden auf allen Kontinenten Kirchen und öffentliche Gebäude rot beleuchtet, um auf die Situation verfolgter und bedrängter Christen sowie auf das Menschenrecht der Religionsfreiheit aufmerksam zu machen. Neben der Westfassade des Doms waren in Worms auch die St.-Martins-Kirche sowie die Kirche St. Laurentius in Gundheim rot angestrahlt.
Nach dem Gottesdienst gab es im „Haus am Dom“ eine Gesprächsrunde unter der Leitung der Pastoralreferentin Carolin Bollinger. Eine Vertreterin von KIRCHE IN NOT stellte dabei einige aktuelle Projekte vor. Im vergangenen Jahr hatte KIRCHE IN NOT rund 400 Projekte mit rund 6,77 Millionen Euro gefördert.
Schwerpunkt seien vor allem Aus- und Fortbildung von Priestern, Ordensleuten und Laien, aber auch Bauhilfe, Fahrzeughilfe und Mess-stipendien. Indien ist nach der Ukraine und Libanon das Land mit der höchsten Fördersumme des Hilfswerks im vergangenen Jahr.
Propst Tobias Schäfer zeigte sich beeindruckt von der rot angestrahlten Westfassade des Doms. Man wolle mit dem „Red Wednesday“, an dem die Kirche in Worms erstmals mitgemacht hat, ein öffentliches Zeichen setzen und auf diese Weise auf das Schicksal der verfolgten und bedrängten Christen aufmerksam machen.
Die Aktionswoche zum „Red Wednesday“ von KIRCHE IN NOT gibt es seit 2015. In Deutschland haben in diesem Jahr rund 250 Pfarreien bei der Aktion „Red Wednesday“ mitgemacht.
Informationen über die aktuelle Lage der Religionsfreiheit weltweit stellt KIRCHE IN NOT unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de zur Verfügung.
In Deutschland haben sich bislang rund 227 Pfarreien registriert (Stand: 18.11.2025). Am „Red Wednesday“ selbst lädt KIRCHE IN NOT zu einer heiligen Messe im rot erleuchteten Regensburger Dom ein. Insgesamt organisiert KIRCHE IN NOT in Deutschland rund um den „Red Wednesday“ sieben Großveranstaltungen, neben Regensburg unter anderem in Berlin, Paderborn und Düsseldorf.
Einige dieser Termine werden über die christlichen Sender Radio Horeb, EWTN und K-TV übertragen. Am Sitz von Radio Horeb in Balderschwang, in Berlin und Düsseldorf wird Bischof Wilfred Chikpa Anagbe aus Makurdi in Nigeria über die Christenverfolgung in seiner Heimat berichten.
Rote Kirchen werden unter anderem in folgenden Metropolen zu sehen sein: London, Rom, Zürich, Paris, Lissabon, Dublin, Toronto, Mexiko-Stadt und Bogotá. Weltweit werden nach Informationen von KIRCHE IN NOT etwa 635 Gotteshäuser in rotes Licht getaucht.
KIRCHE IN NOT, 1947 gegründet, unterstützt verfolgte und bedrängte Christen in über 130 Ländern mit jährlich etwa 5000 Projekten. Das Hilfswerk erhält keine öffentlichen Gelder oder Kirchensteuermittel, sondern finanziert sich allein durch Spenden.
Die Beziehungen zwischen katholischer Kirche und dem orthodoxen Patriarchat von Konstantinopel seien „ausgezeichnet“, erklärte Palinuro im Gespräch mit KIRCHE IN NOT: „Ich kann sogar sagen, dass die ökumenischen Beziehungen hier in Istanbul deutlich stärker sind als irgendwo sonst auf der Welt.“ Der 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa, der Anlass der ersten Auslandsreise von Papst Leo, sei darum auch ein wichtiges Signal der gemeinsamen Bemühungen aller Christen um „Einheit für die Menschheitsfamilie“.
Dass gerade die Ökumene in der Türkei große Fortschritte gemacht habe, sieht Palinuro als „Fügung des Schicksals“: „Genau hier, wo die große Spaltung ihren Ursprung hat, muss auch die große Versöhnung zwischen dem orthodoxen Osten und dem katholischen Westen ihren Anfang nehmen.“ Dieser Weg habe bereits in den 1930er-Jahren begonnen, als der spätere Papst Johannes XXIII. das Apostolische Vikariat in der Türkei leitete.
Leo XIV. wird die Türkei von 27. bis 30. November besuchen, anschließend reist er bis zum 2. Dezember in den Libanon. Es ist seine erste Auslandsreise als Papst. Die Planungen zur Türkei-Visite gehen auf seinen Vorgänger Franziskus zurück. Die türkische Regierung hatte nach der Wahl von Papst Leo die Einladung wiederholt, zum 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa ins Land zu kommen. Das Konzil im Jahr 325 wird als einer der zentralsten Bezugspunkte der Christenheit vor den konfessionellen Spaltungen angesehen.
KIRCHE IN NOT unterstützt das Apostolische Vikariat Istanbul und andere katholische Gemeinden im Land mit Mess-Stipendien für Priester, Transportmittel für die Seelsorge sowie der Finanzierung von Renovierungsmaßnahmen, Sprachunterricht oder dem Betrieb der Universitätsseelsorge.
Empfänger: KIRCHE IN NOT
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Verwendungszweck: Türkei
Der „Abend der Zeugen“ in St. Suitbertus wird von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki geleitet und steht unter dem Zeichen aktueller Berichte über Diskriminierung und Verfolgung von Christen weltweit. Als Ehrengast berichtet der katholische Bischof Wilfred Chikpa Anagbe aus Nigeria über die Situation der Christen in seiner Diözese, die von akuter Verfolgung und Vertreibung durch islamistische Milizen betroffen sind.
Seit 2015 gibt es den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 19. November fällt. „Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt KIRCHE-IN-NOT-Geschäftsführer Florian Ripka den Hintergrund der Aktion.
Zu den bekanntesten rot angestrahlten Gebäuden zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Dresden, Freiburg, Paderborn, Passau und Regensburg.
Nähere Informationen zur Aktion und eine Karte mit allen teilnehmenden Kirchengemeinden finden sich auf der Webseite www.red-wednesday.de.
Informationen über die aktuelle Lage der Religionsfreiheit weltweit stellt KIRCHE IN NOT unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de zur Verfügung.
Der Gebetsabend beginnt um 17:30 Uhr mit einer Rosenkranz-Andacht. Anschließend berichtet der katholische Bischof Wilfred Chikpa Anagbe aus Nigeria über die Situation der Christen in seiner Diözese, die von akuter Verfolgung und Vertreibung durch islamistische Milizen betroffen sind.
Ab etwa 19:00 Uhr feiert die Gemeinde einen Gottesdienst in den Anliegen der Menschen in Nigeria. Der Gebetsabend endet mit einer Meditationszeit vor dem Allerheiligsten. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um eine Anmeldung an redwednesday@kirche-in-not.de wird gebeten.
Zu den bekanntesten rot angestrahlten Gebäuden zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Dresden, Freiburg, Paderborn, Passau und Regensburg.
Nähere Informationen zur Aktion und eine Karte mit allen teilnehmenden Kirchengemeinden finden sich auf der Webseite www.red-wednesday.de.
Informationen über die aktuelle Lage der Religionsfreiheit weltweit stellt KIRCHE IN NOT unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de zur Verfügung.
Besonders belastend sei das ständige Surren von Drohnen. Es sei so konstant, dass die Menschen Angst hätten, wenn sie es nicht mehr hörten. „Die größte Gefahr für uns ist die Stille. Wenn es ruhig ist, wissen wir nicht, was als Nächstes passieren wird“, so der Bischof. Am schlimmsten seien Glasfaser-Drohnen, die eine Reichweite von 50 Kilometern hätten. „Sie schießen auf alles, was sich bewegt und lebt. Wir leben in ständiger Anspannung.“ Charkiw, die zweitgrößte Stadt der Ukraine, liegt im Osten des Landes und dadurch ganz nah an der Frontlinie.
Die Ukraine ist derzeit das Hauptförderland von KIRCHE IN NOT. Im vergangenen Jahr hat das Hilfswerk dort mehr als 300 Projekte mit knapp 8,5 Millionen Euro gefördert. Besonders wichtig seien laut Bischof Hontscharuk Generatoren, da russische Streitkräfte oft gezielt die Stromversorgung angriffen, vor allem im Winter. „Ohne Generatoren gibt es keine Heizung – ohne diese Hilfe könnten wir nicht leben.“
Empfänger: KIRCHE IN NOT
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Verwendungszweck: Ukraine