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Togo und andere Länder: Mess-Stipendien für 46 „Weiße Väter“

Togo und andere Länder: Mess-Stipendien für 46 „Weiße Väter“

06.05.2025 HILFSPROJEKT

In diesem Jahr begeht die Missionsgesellschaft der Afrikamissionare („Weiße Väter“) den 200. Geburtstag ihres Gründers Charles Martial Allemand Lavigerie. Der spätere Kardinal setzte sich gegen Sklaverei und Menschenhandel ein. Für die Missionsarbeit in Afrika gründete Lavigerie 1868 die Missionsgesellschaft der Afrikamissionare.

Heilige Messe unter freiem Himmel in Ghana.

Heute sind die „Afrikamissionare“ in 17 afrikanischen Ländern tätig. Die meisten Patres sind inzwischen Afrikaner. Besonders viele Berufungen gibt es im westafrikanischen Togo, das auch Sitz einer der beiden Ordensprovinzen auf dem Kontinent ist. 46 Patres gehören dieser Ordensprovinz an. Mehr als die Hälfte von ihnen ist in Togo tätig. Die übrigen verteilen sich auf elf weitere Länder, darunter Nigeria, die Zentralafrikanische Republik und die Demokratische Republik Kongo.

In 17 afrikanischen Ländern tätig

Die Ordensmänner sind in der Pfarrseelsorge insbesondere in armen ländlichen Gebieten tätig. Zudem betreiben sie Gesundheits- und Alphabetisierungszentren, Hilfsprojekte für Witwen und Waisen sowie das „Village Renaissance“, in dem ehemalige Straftäter ein neues Leben beginnen können.

Der deutsche Priester Hans-Joachim Lohre, der dem Orden der Afrikamissionare angehört, war viele Jahre in Mali beschäftigt.
Jedes Jahr freut sich die Ordensprovinz über Priesterweihen. Es ist aber für den Orden schwierig, die Priester zu unterhalten, denn die Gläubigen sind arm und können kaum etwas zu ihrem Lebensunterhalt beisteuern. Daher möchten wir auch in diesem Jahr wieder Ihre Mess-Stipendien an die 46 Patres weiterleiten.

Interview mit Pater Ha-Jo Lohre

Zahlen und Fakten

Wir fördern 46 Priester durch Mess-Stipendien in Togo und anderen afrikanischen Ländern.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Gabe.