In diesem Jahr begeht die Missionsgesellschaft der Afrikamissionare („Weiße Väter“) den 200. Geburtstag ihres Gründers Charles Martial Allemand Lavigerie. Der spätere Kardinal setzte sich gegen Sklaverei und Menschenhandel ein. Für die Missionsarbeit in Afrika gründete Lavigerie 1868 die Missionsgesellschaft der Afrikamissionare.
Heute sind die „Afrikamissionare“ in 17 afrikanischen Ländern tätig. Die meisten Patres sind inzwischen Afrikaner. Besonders viele Berufungen gibt es im westafrikanischen Togo, das auch Sitz einer der beiden Ordensprovinzen auf dem Kontinent ist. 46 Patres gehören dieser Ordensprovinz an. Mehr als die Hälfte von ihnen ist in Togo tätig. Die übrigen verteilen sich auf elf weitere Länder, darunter Nigeria, die Zentralafrikanische Republik und die Demokratische Republik Kongo.
Die Ordensmänner sind in der Pfarrseelsorge insbesondere in armen ländlichen Gebieten tätig. Zudem betreiben sie Gesundheits- und Alphabetisierungszentren, Hilfsprojekte für Witwen und Waisen sowie das „Village Renaissance“, in dem ehemalige Straftäter ein neues Leben beginnen können.
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