Jesus hat die Kranken nicht gemieden. Er hat ihnen gezeigt, dass Gott sie liebt und hat viele von ihnen geheilt. Die Kirche ist eine Glaubens- und eine Lebensgemeinschaft. Jeder soll erleben können, dass er in ihr einen Bruder, eine Schwester hat: Krankenbesuche sind ein Werk der Barmherzigkeit.
Damit eine schwere Krankheit nicht in eine Lebens- und Sinnkrise führt, ist es wichtig, sich mit den eigenen Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen und sie anzunehmen – genauso wie die Krankheit selbst. Im Dialog mit Gott, im Gebet, kann dies gelingen. Auch die Menschen, die in liebender Sorge sind, haben über das Gebet die Möglichkeit, Trost zu suchen und dem kranken Angehörigen geistlich beizustehen.
Gebete in Ihrem Anliegen – Unterstützung für Priester in armen Ländern