HL. Messe stiften
Taufe

Taufe

Segen zur Taufe

Die Taufe ist das erste Sakrament und bildet die Grundlage für ein christliches Leben.

Mit der Taufe wird der Mensch ein Kind Gottes und Teil der Glaubensgemeinschaft der Kirche – sie markiert den Beginn des christlichen Lebensweges. Durch die Taufe werden uns sämtliche Sünden erlassen, sowohl die Erbsünde als auch die persönlichen Sünden. Wir werden zu neuen Menschen, die auch Miterben am Reich Gottes sind. Als Ausdruck unseres Neuanfangs erhalten wir bei der Taufe einen bedeutungsvollen Namen.

Die Geburt eines Kindes und seine Taufe sind Grund zur Dankbarkeit. Angehörige möchten dem Täufling Gebete mit auf den Weg geben und Gottes Segen erbitten.

- (Psalm 91,11)

Fragen und Antworten zur Taufe

Laut Kirchenrecht jeder, der noch nicht getauft wurde (KKK 1246). Wichtig ist dabei das Bekenntnis zum dreifaltigen Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat. Bei der Kindstaufe spielen die Eltern und Paten eine wichtige Rolle, weil sie einerseits für das Kind sprechen und andererseits in die Pflicht genommen werden, sich um eine christliche Erziehung des Kindes zu kümmern. Der Erwachsenentaufe geht ein Unterricht im Glauben voraus, der sogenannte Katechumenat.
Wenden Sie sich an Ihren Pfarrer oder fragen Sie in Ihrer örtlichen Kirchengemeinde nach. Das gilt übrigens auch, wenn es nicht um ein Kind geht, sondern wenn Sie selbst als erwachsener Mensch zur Gemeinschaft der Christen gehören möchten.
In der Regel ist mindestens eine Patin oder ein Pate notwendig – ein Pate muss katholisch sein und das 16. Lebensjahr vollendet haben. Nicht katholische Wegbegleiter können Taufzeugen werden. Mehr als zwei Paten sind nach katholischem Recht nicht erlaubt; Mutter oder Vater des Kindes können nicht Paten werden.
Nein, das ist nicht notwendig. Gott ist mit seinem Wirken nicht an Zeit und Raum gebunden, sodass auch die Messe mit Ihren Anliegen zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort gefeiert werden kann.
Heilige Messe

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