KIRCHE IN NOT / Ostpriesterhilfe
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Ein Regierungsdekret hob am 1.12.1948 die mit Rom unierte Kirche in Rumänien auf. Bis zur Wende nach dem Tod von Diktator Ceaucescu durfte im Lande nichts an die Unierten erinnern. Doch die Kirche in Rumänien ist wieder aufgeblüht. Ein Beitrag von Kirchenhistoriker Rudolf Grulich.
Im Oktober 1948 wurden in Rumänien die griechisch-katholische und die orthodoxe Kirche zwangsvereinigt. Die Kommunisten unterstützten die orthodoxe Kirche, während Protestanten und Katholiken unter Verfolgung und Schikanen zu leiden hatten. Ein Beitrag zum 70-jährigen Gedenktag.
Die Eparchie Oradea bietet für Familien, die sich in der Glaubensweitergabe engagieren, Fortbildungen an, Diese Kurse sind beliebt. Bis zu 400 Personen kommen zusammen. Da die Teilnahme nicht am Geld scheitern soll, hoffen wir auf Ihre Unterstützung für diese Seminare.
Die Basilianer sind eine griechisch-katholische Kongregation. In der Ukraine hat sie 29 Häuser mit 340 Ordensmännern. 49 junge Männer sind derzeit in der Ausbildung. Doch der Orden kann nicht alleine für die Ausbildung und Versorgung aufkommen und bittet um Unterstützung. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende.
Seit über zwanzig Jahren fördert unser Hilfswerk das Priesterseminar in der ukrainischen Stadt Uzhhorod. Zurzeit studieren dort 84 Seminaristen. Mit Ihrer Spende sichern Sie den jungen Männern eine gute Ausbildung.
Ein Bischof aus der Ukraine fürchtet eine Verschlechterung der Menschenrechte auf der Halbinsel Krim. Er berichtet auch über Verhaftungen und Folterungen von Priestern. Aus seiner Sicht hätten alle russischen Aktionen in der Krim-Krise „ein klassisch stalinistisches Muster“.
Die Erzeparchie Kiew ist halb so groß wie Deutschland. Dort leben aber nur eine Viertelmillion Katholiken weit verstreut. Schwestern unterstützen die Priester bei der Seelsorge. „Ohne Ihre Hilfe wären unsere Existenz und Pastoralarbeit kaum möglich“, dankt der Ökonom der Erzeparchie.
Die Ukraine befindet sich im Umbruch. Seit Wochen versammeln sich Demonstranten in Kiew und anderen Städten zu Protesten gegen die Regierung. Ein Interview mit unserem Menschenrechtsexperten Berthold Pelster über die aktuelle Lage und den Einfluss der ukrainischen Kirchen.