Neben den Stipendien hat das Hilfswerk auch bei der Ausstattung geholfen. So konnte in einer Schule in Südsudan die Anschaffung von Computern und Druckern ermöglicht werden. Auch der Bau von Schulgebäuden wurde gefördert, wie zum Beispiel für Kinder und Jugendliche in der irakischen Stadt Erbil oder für Binnenflüchtlinge in Burkina Faso. Auch in Jordanien können 200 geflüchtete irakische Schülerinnen und Schüler ihre Schulbildung fortsetzen.
In Pakistan sind Schulen mit Solarzellen ausgestattet worden, um sich selbst zu versorgen und Energiekosten zu sparen. Außerdem finanzierte KIRCHE IN NOT ein Programm, um Kinder, die aus verschiedenen Gründen die Schule abgebrochen hatten, wieder dorthin zurückzubringen.
Während in Deutschland die Kinder und Jugendlichen eine kostenlose Schulbildung erhalten, ist es in den meisten Ländern üblich, Schulgeld zu bezahlen. Ohne die Unterstützung durch KIRCHE IN NOT hätten viele Familien die Schulgebühren nicht bezahlen können, und die Schulen wären nicht in der Lage gewesen, die Gehälter ihrer Lehrer zu zahlen. Mit der Unterstützung von Schulen in kirchlicher Trägerschaft wird nicht nur die Bildung aufrechterhalten. Sie soll insbesondere in Ländern, in denen die Zukunft der christlichen Gemeinschaft bedroht ist, auch Hoffnung geben, zu überleben und sich zu erneuern.
Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München
IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05
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