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Berlin: St. Clemens gestaltet Gebetsabend für Christen in Nigeria

Berlin: St. Clemens gestaltet Gebetsabend für Christen in Nigeria

Kreuzberger Kirchengemeinde beteiligt sich am „Red Wednesday“ 2025

06.11.2025 aktuelles
Zu einem Gebets- und Informationsabend über verfolgte Christen in Nigeria lädt die Kirchengemeinde St. Clemens in Berlin-Kreuzberg am Montag, 17. November, ab 17:30 Uhr ein. Die Kirche in der Stresemannstr. 66 wird an diesem Abend anlässlich des „Red Wednesday“ rot beleuchtet sein. Mit dieser Aktion macht KIRCHE IN NOT jedes Jahr Ende November auf das Menschenrecht der Religions- und Weltanschauungsfreiheit aufmerksam.

 

Der Gebetsabend beginnt um 17:30 Uhr mit einer Rosenkranz-Andacht. Anschließend berichtet der katholische Bischof Wilfred Chikpa Anagbe aus Nigeria über die Situation der Christen in seiner Diözese, die von akuter Verfolgung und Vertreibung durch islamistische Milizen betroffen sind.

Ab etwa 19:00 Uhr feiert die Gemeinde einen Gottesdienst in den Anliegen der Menschen in Nigeria. Der Gebetsabend endet mit einer Meditationszeit vor dem Allerheiligsten. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um eine Anmeldung an redwednesday@kirche-in-not.de wird gebeten.

Bischof Wilfred Chikpa Anagbe aus dem Bistum Makurdi (Nigeria) wird über die Situation der Christen in seiner Heimat berichten.
Seit 2015 gibt es den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 20. November fällt. „Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt KIRCHE-IN-NOT-Geschäftsführer Florian Ripka den Hintergrund der Aktion.

 

Bischof aus Nigeria berichtet über die Situation in seiner Heimat

Zu den bekanntesten rot angestrahlten Gebäuden zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Dresden, Freiburg, Paderborn, Passau und Regensburg.

Weltweit werdern anlässlich des Red Wednesday Kirche rot angestrahlt, wie zum Beisiel auch der Fuldaer Dom 2024.
KIRCHE IN NOT ruft christliche Gemeinden aller Konfessionen dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ Informations- und Gebetsveranstaltungen zu planen und ihre Kirchen rot zu beleuchten. Um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien die Terminwahl frei. Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, KIRCHE IN NOT bittet um Anmeldung unter: redwednesday@kirche-in-not.de.

 

Christliche Gemeinden aller Konfessionnen zur Teilnahme aufgerufen

Nähere Informationen zur Aktion und eine Karte mit allen teilnehmenden Kirchengemeinden finden sich auf der Webseite www.red-wednesday.de.

Informationen über die aktuelle Lage der Religionsfreiheit weltweit stellt KIRCHE IN NOT unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de zur Verfügung.