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Düsseldorf: St. Suitbertus und weitere Kirchen strahlen rot für verfolgte Christen

Düsseldorf: St. Suitbertus und weitere Kirchen strahlen rot für verfolgte Christen

„Red Wednesday“ in Düsseldorf-Kaiserswerth mit Bischof aus Nigeria

10.11.2025 aktuelles
Zu einem musikalisch gestalteten Gebetsabend für verfolgte Christen weltweit laden die katholische Pfarrei St. Suitbertus und das Stadtdekanat Düsseldorf am Donnerstag, 20. November, ab 19:00 Uhr in die Basilika St. Suitbertus in Düsseldorf-Kaiserswerth ein. Die Kirche am Suitbertus-Stiftsplatz wird an diesem Abend anlässlich des „Red Wednesday“ rot beleuchtet sein. Mit dieser Aktion macht KIRCHEIN NOT (ACN) jedes Jahr Ende November auf das Menschenrecht der Religions- und Weltanschauungsfreiheit aufmerksam.

 

Der „Abend der Zeugen“ in St. Suitbertus wird von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki geleitet und steht unter dem Zeichen aktueller Berichte über Diskriminierung und Verfolgung von Christen weltweit. Als Ehrengast berichtet der katholische Bischof Wilfred Chikpa Anagbe aus Nigeria über die Situation der Christen in seiner Diözese, die von akuter Verfolgung und Vertreibung durch islamistische Milizen betroffen sind.

Bischof Wilfred Chikpa Anagbe aus dem Bistum Makurdi (Nigeria) wird über die Situation der Christen in seiner Heimat berichten.
Der „Abend der Zeugen“ beginnt um 19:00 Uhr und endet gegen 20:30 Uhr; im Anschluss sind alle Teilnehmer zu einem Begegnungsempfang im Antonius-Haus (Marienplatz 1, 40489 Düsseldorf-Kaiserswerth) eingeladen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um eine Anmeldung an redwednesday@kirche-in-not.de wird gebeten.

 

Am „Red Wednesday“ leuchten Gebäude weltweit für verfolgte Christen

Seit 2015 gibt es den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 19. November fällt. „Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt KIRCHE-IN-NOT-Geschäftsführer Florian Ripka den Hintergrund der Aktion.

Zu den bekanntesten rot angestrahlten Gebäuden zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Dresden, Freiburg, Paderborn, Passau und Regensburg.

Weltweit werden anlässlich des Red Wednesday Kirchen rot angestrahlt. Im Jahr 2024 war auch die Basilika Sagrada Familia in Barcelona dabei.
KIRCHE IN NOT ruft christliche Gemeinden aller Konfessionen dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ Informations- und Gebetsveranstaltungen zu planen und ihre Kirchen rot zu beleuchten. Um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien die Terminwahl frei. Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, KIRCHE IN NOT bittet um Anmeldung unter: redwednesday@kirche-in-not.de.

 

Christliche Gemeinden aller Konfessionnen zur Teilnahme aufgerufen

Nähere Informationen zur Aktion und eine Karte mit allen teilnehmenden Kirchengemeinden finden sich auf der Webseite www.red-wednesday.de.

Informationen über die aktuelle Lage der Religionsfreiheit weltweit stellt KIRCHE IN NOT unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de zur Verfügung.