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Bundesstart „Red Wednesday“ im Kloster Waghäusel

Bundesstart „Red Wednesday“ im Kloster Waghäusel

Aktion gegen Christenverfolgung und für Religionsfreiheit

03.11.2025 aktuelles
Das Kloster Waghäusel ist am 15. November Schauplatz des bundesweiten Starts für den „Red Wednesday“ 2025. Diese internationale Aktion gegen Christenverfolgung und für Religionsfreiheit wird jährlich von KIRCHE IN NOT organisiert.

 

In der Woche vor dem Fest Christkönig werden dabei weltweit Kirchen und öffentliche Gebäude rot angestrahlt, Gottesdienste und Andachten abgehalten sowie Informationsveranstaltung zu den Themen „Christenverfolgung heute“ und „Religionsfreiheit“ angeboten.

Pater Hermann-Josef Hubka, geistlicher Assistent von KIRCHE IN NOT Deutschland.
Auch die Klosterkirche von Waghäusel (Landkreis Karlsruhe) wird am 15. November rot beleuchtet sein und es dreht sich alles um moderne Märtyrer sowie das mancherorts mit Füßen getretene Menschenrecht auf Religionsfreiheit. Besucher sind ab 16 Uhr zu einer Informationsveranstaltung von KIRCHE IN NOT in den Pilgersaal eingeladen.

 

Klosterkirche wird rot beleuchtet sein

Danach beginnt um 17:50 Uhr in der Klosterkirche ein Rosenkranzgebet mit Betrachtungen zu aktuellen Schwerpunktländern der Christenverfolgung. Im Anschluss feiert dort um 18:30 Uhr der Geistliche Assistent von KIRCHE IN NOT Deutschland, Pater Hermann-Josef Hubka, eine heilige Messe in den Anliegen der verfolgten Kirche.

Um die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen zu lenken, werden seit 2015 rund um den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 19. November fällt, Kirchen und staatliche Gebäude rot angestrahlt. Dazu zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Dresden, Fulda, Paderborn, Passau und Regensburg.

Der Fuldaer Dom in Rot beim Red Wednesday 2024
KIRCHE IN NOT ruft christliche Gemeinden aller Konfessionen dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ Informations- und Gebetsveranstaltungen zu planen und ihre Kirchen rot zu beleuchten. Um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien die Terminwahl frei. Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, KIRCHE IN NOT bittet um Anmeldung unter: redwednesday@kirche-in-not.de.

 

Christliche Gemeinden aller Konfessionnen zur Teilnahme aufgerufen

Nähere Informationen zur Aktion und eine Karte mit allen teilnehmenden Kirchengemeinden finden sich auf der Webseite www.red-wednesday.de.

Informationen über die aktuelle Lage der Religionsfreiheit weltweit stellt KIRCHE IN NOT unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de zur Verfügung.