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Indien: Schneller und häufiger bei den Gläubigen

Indien: Schneller und häufiger bei den Gläubigen

Wohltäter von KIRCHE IN NOT haben zwei Motorräder ermöglicht

09.12.2025 aktuelles
Die Pfarrei von Koilamati liegt im Bundesstaat Assam im Nordosten Indiens. Die etwa 20 000 Einwohner gehören ethnischen Minderheiten an, vor allem der Volksgruppe der Karbi. Sie leben in kleinen Ansiedlungen in mit Stroh gedeckten Bambushütten.

 

Die Einwohner sind mehrheitlich Kleinbauern oder stellen traditionelle Holzschnitzereien oder Textilien für den Verkauf her. Die Lebensumstände sind karg, die meisten Familien essen nur zweimal am Tag etwas Reis mit Gemüse. Die Kindersterblichkeit ist hoch, Krankheiten wie Malaria sind weitverbreitet.

Pater Arvind Tigga mit dem neuen Motorrad, das Wohltäter von KIRCHE IN N OT ermöglicht haben.
Seit 2009 wird die Pfarrei von Karmelitenpatres betreut. Derzeit sind drei Priester dort tätig. In 16 der 50 Dörfer auf dem Territorium der Pfarrei leben Katholiken. Die Patres sind an Werktagen und Sonn- und Feiertagen in die Dörfer unterwegs, um die Sakramente zu spenden, kranke und sterbende Menschen zu besuchen und ihnen zur Seite zu stehen.

 

Weite und gefährliche Wege

Die Wege aber sind weit und gefährlich, denn das Gebiet ist bergig und mit Urwald bedeckt. Begegnungen mit Elefanten, Tigern, Nashörnern und anderen wilden Tieren sind eine große Gefahr. Zudem sind die Wege sehr schlecht, und manche der Ortschaften liegen hoch in den Bergen.

Die Patres brauchten dringend Hilfe. Die bisherigen Motorräder wurden immer wieder repariert, aber inzwischen war die Grenze des Möglichen erreicht. Pater Xavier Jayaraj, der Provinzobere der Karmeliten, hatte uns daher um Hilfe gebeten. Dank Ihrer Hilfe konnten die Patres nun zwei Motorräder anschaffen. Mit 1.090 Euro haben Sie dazu beigetragen.

Die Karmelitenpatres aus der Pfarrei Kioilamati im Bundesstaat Assam
Pater Xavier schreibt: „Nur ein starkes Motorrad ist diesen steinigen unbefestigten Straßen gewachsen. Nun können unsere Mitbrüder diese schwierigen Wege bewältigen. Danke für Ihre Liebe und dafür, dass Sie unsere Schwierigkeiten verstehen und unsere Bitte erfüllt haben.

 

„Möge Gott Sie alle segnen!“

Dadurch wurde das Apostolat der Patres in Koilami bedeutend vereinfacht. Nun können sie schneller in den Dörfern ankommen und mehr Zeit und Kraft dafür einsetzen, den Menschen zu dienen. Möge Gott Sie alle für Ihre Liebe und Ihre Fürsorge uns gegenüber segnen!“

Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Kirche in Indien mit Ihrer Spende:

Ein Priester aus Indien dankt für die Unterstützung der Wohltäter von KIRCHE IN NOT

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