In dem Bistum leben aber nur eine knappe halbe Million Einwohner, von denen rund die Hälfte Katholiken sind. Die 48 Pfarreien erstrecken sich über ein riesiges Gebiet. Die Pfarrei Vokeo zum Beispiel besteht aus acht Inseln, über die sich die 50 000 Katholiken verteilen.
Seit Jahren leistete dem Pfarrer sein neun Meter langes Motorboot, das auf den Namen „Schwarze Madonna“ getauft ist, gute Dienste. Aber im Laufe der Zeit wurden zahlreiche Reparaturen notwendig, die jedoch das Budget der Pfarrei sprengten.
Mit 10.000 Euro haben unsere Wohltäter Pfarrer Wozniak geholfen, die „Schwarze Madonna“ wieder seetüchtig zu machen. So brauchen die Gläubigen nicht mehr vergeblich auf ihn zu warten. Allen, die geholfen haben, ein herzliches Dankeschön.
Ein Teil der Bevölkerung, der dem Stamm der Turkana angehört, lebt nomadisch, das heißt, die Leute ziehen mit ihren Viehherden dorthin, wo es Wasser und Weideland gibt. Bei großer Dürre, die oft vorkommt, sterben viele der Tiere, die traditionell das wichtigste Kapital und mit ihrer Milch, ihrem Fleisch und ihrem Blut die Hauptnahrungsquelle sind.
Inzwischen kommen daher auch Feldfrüchte wie Mais, Hirse oder Bohnen hinzu. Mehr und mehr Turkana werden sesshaft und geben die nomadische Lebensweise auf.
Blutige Konflikte um Landbesitz gibt es mit den Angehörigen des Volksstammes der Dassanech. Immer wieder fordern diese Kämpfe Menschenleben. Die katholische Kirche setzt sich für den Frieden und die Versöhnung ein und versucht, zwischen den Volksgruppen zu vermitteln.
Überhaupt muss die Kirche in der Diözese Lodwar Abhilfe für alle denkbaren Nöte der Bevölkerung leisten: Sauberes Trinkwasser, Krankenversorgung, Schulen und Kindergärten sowie Hilfe für unterernährte Kinder – alles leistet die Kirche.
Somit dient das Geländefahrzeug des Pfarrers zugleich auch als Krankenwagen, zum Wassertransport und für viele andere Dinge.
Vor allem aber bringt der Pfarrer Gott zu den Menschen. In Todonyang selbst und in den vier Außenstationen der Pfarrei spendet er ihnen die Sakramente und hilft ihnen dabei, die Frohe Botschaft Christi besser kennenzulernen.
Das Auto, das unsere Wohltäter gespendet haben, bringt also vielen Menschen Hoffnung und Hilfe. Ein herzliches Dankeschön allen, die geholfen haben!
Bis zu den neun Dörfern, deren Einwohner schon getauft sind, sind es bis zu 15 Kilometer. Die drei anderen, in denen sich die Bewohner noch auf die Taufe vorbereiten, sind sogar bis zu 30 Kilometer entfernt.
Da die Leute fast alle tagsüber hart als Tagelöhner, landlose Feldarbeiter oder Hausangestellte arbeiten, kann der Priester sie nur abends besuchen. So musste er mit seinem Rad oft spät nachts die weiten und schlechten Wege zurücklegen.
An Sonn- und Feiertagen kam der Priester oft zu spät zur heiligen Messe, weil er es mit dem Fahrrad nicht schaffte, rechtzeitig einzutreffen. „Die Menschen sind sehr arm und einfach, aber sie sind offen für die Botschaft Christi“, sagt der Priester. Aber auch Sekten kommen in das Gebiet.
Wenn die Kirche es aufgrund mangelnder Mittel nicht schafft, die Menschen seelsorglich zu betreuen, sind die Menschen eine leichte Beute für die Sekten, die oft über wesentlich mehr Mittel und Personal verfügen und den Leuten unrealistische Versprechungen machen, auf die sie hereinfallen.
Dank des Mopeds kann der Priester die Leute nun viel häufiger besuchen. „Ich bin sehr glücklich, meinen priesterlichen Dienst hier ausüben zu dürfen“, sagt Ravi Kumar Devarapalli, der erst 2016 zum Priester geweiht wurde.
Und unseren Wohltätern sollen wir ausrichten: „Manche Menschen treffen Entscheidungen, die Leben verändern. Danke, dass Sie solche Menschen sind! Ihre Spende wird mir und unserer Diözese dabei helfen. Dank Ihrer Großzügigkeit können wir weiterhin das Leben der Gläubigen in geistlicher Hinsicht verbessern. Ich danke Ihnen für Ihr gutes und freundliches Herz.“
KIRCHE IN NOT steht der christlichen Minderheit in Indien solidarisch bei.
Seit den Überfällen 2008 hat unser Hilfswerk beim Wiederaufbau zahlreicher zerstörter Kirchen im Bundesstaat Odisha geholfen. Zudem fördert KIRCHE IN NOT die Seelsorge und kirchliche Sozialarbeit unter den Dalits, die in der indischen Gesellschaft ohne Stimme und Beistand sind.
Um weiterhin helfen zu können, bittet KIRCHE IN NOT um Spenden.
Es handelt sich vor allem um ältere, kranke und behinderte Menschen sowie um Familien, die ihre Einkommensquelle verloren haben, weil die Männer arbeitslos sind.
Pater Alberto Rojas besucht sie, betreut sie seelsorglich, organisiert Aktivitäten für die Kinder und versucht, sie mit den grundlegenden Hilfsgütern auszustatten, vor allem mit Medikamenten und sauberem Trinkwasser.
Er betreut aber nicht nur die Familien in diesem Stadtviertel, sondern er feiert die heilige Messe auch im Karmelitinnenkloster in der Stadt. Pater Alberto Rojas selbst wohnt in der Nähe der Kathedrale. Er muss daher für seinen Dienst die ganze Stadt durchqueren.
Dank der Hilfe unserer Wohltäter hat Pater Alberto sich nun ein Auto anschaffen können, um auch weitere Personen und Hilfsgüter transportieren zu können. 9.300 Euro haben unsere Wohltäter dafür gespendet. Allen, die geholfen haben, ein großes Dankeschön aus dem zerstörten Aleppo!
Um das Überleben und die pastorale Betreuung der christlichen Minderheit in Aleppo und anderen syrischen Städten weiterhin gewährleisten zu können, bittet KIRCHE IN NOT um Spenden
Für ihre Tätigkeit besucht die Ordensfrau die Menschen in den Dörfern, in denen sie leben. Doch das ist gar nicht so einfach. Die Entfernungen in dem bergigen Gebiet sind groß. Nur zweimal in der Woche fährt ein sogenanntes „Jeepney“, ein öffentlicher Kleinbus, über die Dörfer in die Stadt und zurück.
Dieses Jeepney ist stets heillos überfüllt. Die Leute quetschen sich mit Reis- und Zementsäcken und mit Kartons hinein, und sogar auf dem Dach sitzen Passagiere. Die Fahrt dauert sehr lange, auch weil das Fahrzeug immer wieder be- und entladen werden muss, wenn Fahrgäste ein- oder aussteigen wollen.
Verpasst man die Ankunft des Jeepneys, muss man drei Tage auf das nächste warten. Dies hat die Arbeit von Schwester Anita sehr erschwert, und sie hatte uns um Hilfe gebeten.
Unsere Wohltäter haben 25.000 Euro gespendet, um beim Kauf eines Fahrzeuges zu helfen. Es ist für die nicht asphaltierten Straßen geeignet. Sie sind uneben und bei Regen regelrechte Schlammpisten.
Schwester Anita schreibt: „Ihre Hilfe ist ein Segen und eine große Unterstützung für unser Apostolat unter den einheimischen Volksstämmen. Vielen Dank! Wie glücklich wir sind! Wir sind jetzt umso eifriger, zu den Gläubigen zu gelangen und der Kirche zu dienen.“
Um die Arbeit und das Leben der Kirche auf den Philippinen weiter unterstützen zu können, bittet KIRCHE IN NOT um Spenden.
Pfarrer Simon Khoury hat viel zu tun: Neben der Feier der heiligen Messe hält er Trauungen, Taufen und Beerdigungen ab, besucht kranke Menschen in den Krankenhäusern und Häftlinge in den Gefängnissen.
Er bereitet Kinder auf die Erstkommunion und junge Paare auf das Sakrament der Ehe vor, erteilt Katechese und Religionsunterricht und begleitet die Gläubigen geistlich.
Oft suchen auch Muslime Rat bei ihm, insbesondere bei familiären Problemen. In den Schulen setzte sich der Priester für ein friedliches Zusammenleben der verschiedenen Religionsgemeinschaften ein.
Bislang wohnt er noch nicht in Kana, weil das Pfarrhaus noch eine Baustelle ist. Er lebt derzeit im rund 30 Kilometer entfernten Ibillin.
Dank unserer Wohltäter, die 8.000 Euro gespendet haben, hat Pfarrer Khoury nun endlich ein eigenes Auto. Bislang war er auf einen geliehenen Wagen angewiesen, aber für seine vielen Aufgaben an verschiedenen Orten brauchte er dringend ein Auto.
Unsere Wohltäter haben ihn nicht im Stich gelassen, und so ist seine seelsorgliche Arbeit viel leichter geworden. Ein herzlicher Dank an alle, die geholfen haben!
In vier Diözesen ist der Dominikanerorden vertreten und hat sechs Niederlassungen mit insgesamt 42 Patres. Die Dominikaner betreiben Militär- und Polizeiseelsorge, betreuen ehemalige Kindersoldaten, kümmern sich um Waisen, Menschen mit Behinderungen und Opfer sexueller Gewalt und sind außerdem in fünf Pfarreien tätig.
Besonders schön ist, dass es viele junge Berufungen gibt: Zurzeit sind es siebzehn Studenten, sechs Novizen und acht Pränovizen, die sich darauf vorbereiten, sich eines Tages mit ihren feierlichen Gelübden ganz an den Orden zu binden. Zwei junge Männer sind zudem schon zu Diakonen geweiht worden und freuen sich auf ihre Priesterweihe.
Der neue Minibus ist für viele Aktivitäten der Dominikaner von großer Bedeutung. Insbesondere kommt er aber den jungen Männern zugute, die noch studieren.
Denn eine der beiden Universitäten, an denen die Studenten ausgebildet werden, ist 15 Kilometer vom Dominikanerkloster entfernt gelegen. Der öffentliche Verkehr in der 10-Millionen-Stadt Kinshasa ist unzuverlässig und unzureichend.
So war es den Studenten fast unmöglich, pünktlich und zuverlässig zu den Lehrveranstaltungen zu kommen. Zudem verloren sie auch viel Zeit, die sie für ihr Studium und für ihr klösterliches Leben gebraucht hätten.
Pater Albert Akora Kanika schreibt uns: „Dank des Fahrzeugs sind unsere Studenten auf der Straße weniger Gefahren ausgesetzt. Sie sind gesünder und froher, können regelmäßiger und besser an den Kursen, aber auch am Leben im Kloster teilnehmen und erzielen in ihrem Studium bessere Ergebnisse.“
Die Dominikaner danken allen Wohltätern, die die Anschaffung des Minibusses ermöglicht haben.
Dennoch bemühten sich die Ordensmänner, jeden Ort einmal im Monat aufzusuchen. Nur eine Ortschaft mit 6000 Gläubigen konnte zweimal monatlich besucht werden. Dies ist aber viel zu wenig, denn Sekten breiten sich in dem Gebiet aus.
Um zu den Gläubigen gelangen zu können, ist ein zuverlässiges und solides Fahrzeug notwendig. Der alte Wagen der Kapuziner war jedoch in einem erbärmlichen Zustand. Er verbrauchte immer mehr Treibstoff und war den schlimmen Straßenverhältnissen nicht mehr gewachsen.
Daher hatten sich die Ordensmänner mit der Bitte um Hilfe an KIRCHE IN NOT gewandt. Unsere Wohltäter haben sie nicht im Stich gelassen, und so haben sie nun endlich einen neuen Wagen. 10.800 Euro haben unsere Wohltäter gespendet, um ihnen zu helfen.
Bruder Carlo Maria Chistolini schreibt uns im Namen seiner Mitbrüder und seiner Gläubigen: „Wir danken für die großartige Unterstützung. Die Gläubigen erwarten den Besuch der Brüder mit großer Freude.
In diesen abgelegenen Orten werden die Brüder zu Instrumenten der Hoffnung und tragen zur Entwicklung des Gemeindelebens bei. Die Pastoralbesuche bringen durch das Wort Gottes und die Sakramente Licht und verleihen dem leiderfüllten Leben der Menschen Sinn, so wie der Sauerteig den Teig durchdringt.
Möge Gott auf die Fürsprache der Jungfrau Maria und des heiligen Franz von Assisi hin Ihr Werk KIRCHE IN NOT und alle Wohltäter weiterhin in Ihrer großartigen Mission segnen.“
Um vor allem verfolgten Christen weiterhin beistehen zu können, bittet KIRCHE IN NOT um Spenden.