Al-Mekko leitete seit 2022 die Diözese Alkosch (Alqosh) in der nordirakischen Ninive-Ebene, etwa 30 Kilometer von Mossul entfernt. Schon zuvor spielte der Priester eine Schlüsselrolle für die Christen in der Region, besonders nach der Vertreibung durch die Terrortruppen des Islamischen Staates (IS) im Jahr 2014 und dem Wiederaufbau, der drei Jahre später beginnen konnte.
Seine Gemeindemitglieder ermutigte der Priester zur Rückkehr und begleitete sie seelsorglich und karitativ. Das trug Früchte: Trotz aller Unsicherheiten kehrte etwa die Hälfte der vertriebenen Christen zurück. KIRCHE IN NOT konnte dazu im bislang größten Hilfsprojekte in seiner Geschichte beitragen.
Als er ab 2022 als Bischof von Alkosch tätig war, organisierte al-Mekko weiterhin den Wiederaufbau zahlreicher kirchlicher Einrichtungen in der Ninive-Ebene. Er war für seine Gemeinde wie für KIRCHE IN NOT ein gefragter Ansprechpartner. Seine Lungenfibrose-Erkrankung setzte dem ein frühes Ende.
Empfänger: KIRCHE IN NOT
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Verwendungszweck: Irak
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