Rund um diesen Aktionstag werden auf allen Kontinenten Kirchen und öffentliche Gebäude rot beleuchtet, um auf die Situation verfolgter und bedrängter Christen sowie auf das Menschenrecht der Religionsfreiheit aufmerksam zu machen. Neben der Westfassade des Doms waren in Worms auch die St.-Martins-Kirche sowie die Kirche St. Laurentius in Gundheim rot angestrahlt.
Nach dem Gottesdienst gab es im „Haus am Dom“ eine Gesprächsrunde unter der Leitung der Pastoralreferentin Carolin Bollinger. Eine Vertreterin von KIRCHE IN NOT stellte dabei einige aktuelle Projekte vor. Im vergangenen Jahr hatte KIRCHE IN NOT rund 400 Projekte mit rund 6,77 Millionen Euro gefördert.
Schwerpunkt seien vor allem Aus- und Fortbildung von Priestern, Ordensleuten und Laien, aber auch Bauhilfe, Fahrzeughilfe und Mess-stipendien. Indien ist nach der Ukraine und Libanon das Land mit der höchsten Fördersumme des Hilfswerks im vergangenen Jahr.
Propst Tobias Schäfer zeigte sich beeindruckt von der rot angestrahlten Westfassade des Doms. Man wolle mit dem „Red Wednesday“, an dem die Kirche in Worms erstmals mitgemacht hat, ein öffentliches Zeichen setzen und auf diese Weise auf das Schicksal der verfolgten und bedrängten Christen aufmerksam machen.
Die Aktionswoche zum „Red Wednesday“ von KIRCHE IN NOT gibt es seit 2015. In Deutschland haben in diesem Jahr rund 250 Pfarreien bei der Aktion „Red Wednesday“ mitgemacht.
Informationen über die aktuelle Lage der Religionsfreiheit weltweit stellt KIRCHE IN NOT unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de zur Verfügung.
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