Seit März 2004 fährt das Beichtmobil von KIRCHE IN NOT auf Deutschlands Straßen. Aus der Taufe gehoben wurde es damals auf unserem Kongress „Treffpunkt Weltkirche” in Augsburg.
Sinn und Zweck unseres „fahrenden Beichtstuhls” ist es, die Menschen in Deutschland neu für die Beichte zu begeistern.
Bei Großveranstaltungen, wie dem Weltjugendtag 2005 in Köln oder Katholikentagen, aber auch ohne besonderen Anlass, kann es auf öffentlichen Plätzen den Menschen Gelegenheit geben, mit einem Priester zu sprechen, seelsorglichen Rat einzuholen und, wenn gewünscht, ihr Leben durch eine sakramentale Beichte vor Gott in Ordnung zu bringen.
Bei dem Beichtmobil handelt es sich um einen VW-Bus, dessen Innenraum als Raum für Beichtgespräche ausgestattet wurde.
Mit dem Beichtmobil knüpft unser Hilfswerk an die Tradition der „Kapellenwagen” an. Mit diesen zu fahrenden Kirchen umgebauten LKWs hatte der Gründer von KIRCHE IN NOT, Pater Werenfried van Straaten, nach dem Krieg mitgeholfen, die Seelsorge für heimatvertriebene Katholiken sicherzustellen.
Später hat KIRCHE IN NOT mit schwimmenden Kirchen auf dem Amazonas in Brasilien und auf der Wolga und dem Don in Russland auch auf dem Wasser dafür gesorgt, dass die Kirche in schwer erreichbaren Gebieten zu den Menschen kommen konnte.
Das Beichtmobil von KIRCHE IN NOT kann von Pfarreien, Gemeinschaften und Initiativen kostenlos ausgeliehen werden.
Alles Weitere hierzu und die nächsten Einsatztermine können Sie telefonisch bei Pater Hermann-Josef Hubka, dem Geistlichen Assistenten von KIRCHE IN NOT Deutschland, erfragen. Telefon: 0 72 54 / 92 88 77.