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Veranstaltungen zum „Red Wednesday 2022“ beginnen

Veranstaltungen zum „Red Wednesday 2022“ beginnen

„Abend der Zeugen“ in Passau und in Regensburg

08.11.2022 aktuelles
Am Freitag, 11. November, beginnen in Passau die begleitenden Veranstaltungen zum „Red Wednesday 2022” von KIRCHE IN NOT Deutschland. Um 19:00 Uhr laden KIRCHE IN NOT und Dompropst Dr. Michael Bär zu einem „Abend der Zeugen” in den Passauer Dom St. Stephan, dessen Innenraum rot ausgestrahlt wird. Gast ist der irakische Priester Nashwan Cosa, der über seine Erfahrungen mit dem Terror des „Islamischen Staats“ und der politischen Krise in seinem Heimatland berichten wird.

 

Einen Tag später, am Samstag, 12. November, laden wir um 18:00 Uhr zu einer Veranstaltung mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer in den Regensburger Dom ein. Auch hier wird der irakische Priester Nashwan Cosa zu Gast sein. Bischof Voderholzer leitet den Abend liturgisch und hält eine geistliche Betrachtung über die verfolgte Kirche. Höhepunkt ist das Abendlob in den Anliegen diskriminierter Christen, das von der Hochschule für Kirchenmusik musikalisch gestaltetet wird.

„Glaubenszeuge“ Dr. Mussie Zerai aus Eritrea (am Red Wednesday 2021 in der Münsterpfarrei Neumarkt in der Oberpfalz).
KIRCHE IN NOT Deutschland organisiert im November mehrere „Abende der Zeugen“ mit Christen aus der Weltkirche, die Verfolgung oder Diskriminierung erlebt haben. Die weiteren Termine in der Übersicht:

 

– am Sonntag, 20. November, ab 17:00 Uhr im Freiburger Münster mit Weihbischof John Bogna Bakeni aus Maiduguri (Nigeria) unter der Leitung von Weihbischof Dr. Peter Birkhofer
– am Mittwoch, 23. November, 18:3o Uhr in der St.-Canisius-Kirche in Berlin: Gottesdienst mit anschließendem Podiumsgespräch mit Thomas Heine-Geldern, Präsident von KIRCHE IN NOT, und Prof. Dr. Monika Grütters, Vorsitzende des Stephanuskreises
– am Mittwoch, 23. November, ab 19:15 Uhr im Augsburger Dom mit Weihbischof John Bogna Bakeni aus Maiduguri (Nigeria) unter der Leitung von Bischof Dr. Bertram Meier. Die Veranstaltung wird live von „Radio Horeb“ übertragen.
– am Mittwoch, 23. November, ab 19:00 Uhr in der Münsterpfarrei Neumarkt in der Oberpfalz mit Bischof Samson Shukardin aus Hyderabad (Pakistan) und dem katholischen Priester Emmanuel Yousaf aus Lahore (Pakistan) unter der Leitung von Domkapitular Norbert Winner
– am Donnerstag, 24. November, ab 19:10 Uhr in der Pfarrkirche St. Anton in Balderschwang mit Bischof Samson Shukardin aus Hyderabad (Pakistan) und dem katholischen Priester Emmanuel Yousaf aus Lahore (Pakistan) unter der Leitung des Programmdirektors von Radio Horeb, Pfr. Dr. Richard Kocher. Die Veranstaltung wird live von Radio Horeb übertragen.
– am Samstag, 26. November, ab 18:00 Uhr im Mainzer Dom mit Bischof Samson Shukardin aus Hyderabad (Pakistan) und dem katholischen Priester Emmanuel Yousaf aus Lahore (Pakistan) unter der Leitung von Bischof Dr. Peter Kohlgraf

Rot beleuchteter Innenraum des Passauer Doms.
Zusätzlich zu den oben genannten „Abenden der Zeugen“ wird es auch Vorträge zum Thema Christenverfolgung und Religionsfreiheit geben.

 

– am Samstag, 19. November, 19:00 Uhr in Bad Feilnbach (Christkönig-Kirche): KIRCHE-IN-NOT-Deutschland-Geschäftsführer Florian Ripka spricht im Gottesdienst. Die anschließende Nachtanbetung ist im Anliegen für verfolgte Christen

– Mittwoch, 23. November, 20:00 Uhr, Anna-Haus in Schemmerhofen (Landkreis Biberach) mit KIRCHE-IN-NOT-Mitarbeiter Stefan Stein

Donnerstag, 24. November, in Mengkofen-Steinbach (Landkreis Dingolfing): 18:30 Uhr heilige Messe und anschließend Vortrag mit KIRCHE-IN-NOT-Mitarbeiter Tobias Lehner im Gasthaus Bergwinkl

Der Eintritt zu den Vorträgen ist jeweils frei, Spenden für die Arbeit von KIRCHE IN NOT sind willkommen.

 

Weltweit werden Kirchen rot angestrahlt

Seit 2015 werden rund um den „Red Wednesday“, dessen offizieller Termin in diesem Jahr auf den 23. November fällt, Kirchen und staatliche Gebäude rot angestrahlt, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen zu lenken. Zu den Bauwerken, die in den vergangenen Jahren rot angestrahlt wurden, zählen das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland der Passauer und Frankfurter Dom.

Die rot angestrahlte St.-Katharina-Kirche in Kirchhundem-Heinsberg (Sauerland).
KIRCHE IN NOT ruft christliche Gemeinden verschiedener Konfessionen dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ Informations- und Gebetsveranstaltungen durchzuführen und ihre Kirchen rot zu beleuchten. Um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien die Terminwahl frei. Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, KIRCHE IN NOT bittet um Anmeldung unter: redwednesday@kirche-in-not.de.

Nähere Informationen zur Aktion finden sich auf der Webseite www.redwednesday.de.

Informationen über die aktuelle Lage der Religionsfreiheit weltweit stellt KIRCHE IN NOT unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de zur Verfügung.

Red Wednesday 2022

Einladung zur Veranstaltung in Berlin

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