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Verbesserte Bedingungen für Seminaristen

Verbesserte Bedingungen für Seminaristen

Dank Ihrer Hilfe konnte ein Priesterseminar in Sambia renoviert werden

18.06.2019 aktuelles
Sambia gehört zu den stabileren afrikanischen Ländern. Mit fast 90 Prozent bilden Christen die Mehrheit der rund 17 Millionen Einwohner.

 

Allerdings ist nur rund ein Fünftel der Bevölkerung katholisch. Die meisten Christen gehören verschiedenen protestantischen Gemeinschaften an.

Die angehenden Priester aus dem Priesterseminar in Kabwe (Sambia) freuen sich über die neuen Waschräume.
Die katholische Kirche steht vor großen Herausforderungen: Während das kirchliche Leben in der Vergangenheit vor allem von ausländischen Missionaren getragen wurde, die aus ihren Heimatländern materielle Unterstützung erhielten, sind es heute zunehmend einheimische Bischöfe und Priester, die Verantwortung tragen.

 

Die Infrastruktur ist vielerorts schlecht. Die Pfarreien erstrecken sich über riesige Gebiete, und die Gläubigen leben weit verstreut, so dass viel mehr Priester gebraucht werden, um sie zu betreuen.

Gottesdienst im Priesterseminar von Kabwe.
Zugleich missionieren Sekten sehr stark, die mit einfachen Heilsbotschaften zahlreiche Menschen in ihren Bann ziehen. Sie versprechen Erfolg, Reichtum und Gesundheit und werben damit auch Katholiken ab. Daher braucht die Kirche in Sambia vor allem mehr Priester. Aber um Priester ausbilden zu können, müssen auch die Bedingungen gegeben sein.

 

Im Priesterseminar St. Augustin von Kabwe bereiten sich fast 90 junge Männer auf die Priesterweihe vor. Das Gebäude, das aus den 1950er-Jahren stammt, war jedoch schon seit Jahren dringend sanierungsbedürftig.

Einweihung der neuen Waschräume im Priesterseminar des Bistums Kabwe..
Risse in den Wänden, herabfallende Fliesen und Deckenteile, eine marode Kanalisation – alles das machte das Leben dort schwierig und teilweise sogar gefährlich. Vor allem die Waschräume bedurften dringend der Sanierung.

Dank der Hilfe unserer Wohltäter, die 14.900 Euro gespendet haben, konnten die Bäder saniert und die Rohre ausgetauscht werden. Die angehenden Priester bedanken sich von Herzen bei allen, die geholfen haben.