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Republik Kongo: Ausbildungshilfe für Seminaristen

Republik Kongo: Ausbildungshilfe für Seminaristen

05.10.2018 HILFSPROJEKT

Afrika ist für die katholische Kirche ein Kontinent der Rekorde: Jeder neunte Priester, jeder vierte Seminarist und jeder sechste Katholik der Welt lebt auf diesem Kontinent.

Viele Priesterseminare platzen quasi aus allen Nähten, und die Zahl der Priester steigt im Gegensatz zu anderen Teilen der Welt jedes Jahr. In der Republik Kongo erlebt der Glaube jedoch gerade erst wieder langsam einen Aufschwung. Das Land stand zwischen 1969 und 1991 unter kommunistischer Herrschaft. In dieser Zeit hatte die Kirche unter Repressalien zu leiden.

Elf Diakone wurden im Jahr 2017 geweiht.
Priesterweihe in der Republik Kongo.

Das Land im zentralen Afrika ist ungefähr so groß wie Deutschland. Von den rund fünf Millionen Einwohnern der Republik Kongo sind etwa ein Drittel katholische Christen.

Trotz der jahrzehntelangen Unterdrückung und obwohl die Priester in diesem Land unter ärmsten Bedingungen leben und arbeiten und riesige Gebiete zu betreuen haben, gibt es Berufungen: In dem einzigen Seminar des Landes, das sich in der Hauptstadt Brazzaville befindet, bereiten sich 83 junge Männer darauf vor, eines Tages Priester zu werden.

Derzeit gibt es 83 Seminaristen in Brazzavile

Im vergangenen Jahr wurden sechs neue Priester geweiht, und elf weitere junge Männer wurden bereits zu Diakonen geweiht und freuen sich auf ihre Priesterweihe.

Damit die angehenden Priester eine gute und solide Ausbildung erhalten, unterstützt KIRCHE IN NOT das Seminar in Brazzaville auch in diesem Jahr wieder.

Wir möchten mit 15.000 Euro helfen, damit die 83 jungen Männer ihren Weg zum Priestertum fortsetzen können.

Zahlen und Fakten

83 junge Männer möchten wir die Ausbildung ermöglichen und senden dafür 15.000 €.
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