Er starb in einem Lager der Entführer in Folge von Krankheit und Misshandlung, wie ein Mann, der in demselben Lager gefangen gehalten und befreit wurde, dem Pfarrgemeinderat der Gemeinde von Father Joseph berichtete.
Doch die Gewalt richtet sich nicht nur gegen Priester: In derselben Zeit wurden allein im Bundesstaat Kaduna mehr als 350 Menschen entführt und fast 300 Menschen getötet, wie eine nigerianische Organisation, die Gewaltverbrechen dokumentiert, berichtete.
Das Erzbistum Kaduna liegt im Norden Nigerias. Dort kommt es wiederholt zu Entführungen von Christen und Überfällen auf christliche Einrichtungen und überwiegend christliche Dörfer, vor allem durch islamistische Gruppierungen wie Fulani-Milizen.
Empfänger: KIRCHE IN NOT
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Verwendungszweck: Nigeria
Die Veranstaltung „Religionsfreiheit – ein bedrohtes Menschenrecht?“ findet statt am Samstag, 28. Mai, um 11:00 Uhr im Saal „Bambus“ im Willi-Bleicher-Haus, Willi-Bleicher-Straße 20, statt. An diesem Podiumsgespräch nehmen unter anderem auch der Beauftragte der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Frank Schwabe MdB, und sein Vorgänger Markus Grübel MdB teil.
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