Die Pfarrei erstreckt sich über ein großes Gebiet mit vielen weit auseinanderliegenden Ortschaften, wie es in Afrika oft der Fall ist. Da die Gläubigen zu weit vom Sitz der Pfarrei entfernt leben, ist der Fußweg zur Pfarrkirche zu weit. Daher werden in vielen Dörfern bescheidene kleine Kapellen errichtet, damit sich die Menschen zum Gebet versammeln können. Solche einfachen Gotteshäuser werden oft nur aus Lehm von den Gläubigen selbst gebaut. So sind sie nicht sehr stabil, aber sie sind immerhin Orte, an denen sich die Leute zum Gebet versammeln können.
Im Dorf Njiza hatten die Gläubigen ebenfalls mit eigenen Mitteln versucht, ihre kleine und instabile Kapelle zu reparieren. Da sie aber keine soliden Fundamente hatte, stürzte sie ein. In diesem Ort leben 20 katholische Familien, die wieder ein Gotteshaus brauchen.
Seine Bitte blieb nicht ungehört: Dank der Hilfe unserer Wohltäter, die 17.100 Euro gespendet haben, konnten in beiden Dörfern inzwischen zwei einfache, aber stabile Kapellen gebaut und eingeweiht werden. Die Freude unter den Gläubigen ist groß! Allen, die geholfen haben, ein herzliches Dankeschön!
„Die Bevölkerung sollte nicht für die Entscheidungen der Regierung bestraft werden. Ich appelliere an die internationale Gemeinschaft, unser Volk weiterhin in ihrem Streben nach einer friedlichen Entwicklung zu unterstützen“, erklärte Bischof Nestor-Désiré Nongo-Aziagbia aus Bossangoa im Nordwesten der Zentralafrikanischen Republik.
2021 hatte die Regierung die russische Wagner-Miliz (jetzt „Africa Corps“) ins Land geholt, um den seit 2013 anhaltenden Bürgerkrieg einzudämmen. Die Söldnertruppe startete gemeinsam mit der von der EU trainierten und von Russland aufgerüsteten Armee eine Offensive gegen die Rebellen. Diese war zwar militärisch erfolgreich, aber mit vielen Gräueltaten gegen die Zivilbevölkerung verbunden. Andere internationale Einflussnahmen bewerten die Bischöfe positiver, so zum Beispiel die Stationierung von UN-Blauhelmtruppen.
Der Kardinal, der das Hauptstadt-Bistum Bangui leitet, macht dafür die Zusammenarbeit zwischen Christen und Muslimen verantwortlich: „Religion trennt uns nicht voneinander, sie verbindet uns.“ Christen und Muslimen komme eine Führungsrolle zu, „Nein zu Gewalt zu sagen und Ja zu Frieden und Versöhnung“.
Heute versuchten die Religionsgemeinschaften in der Zentralafrikanischen Republik mit der Regierung zusammenzuarbeiten, zum Beispiel im Schul- und Gesundheitsbereich. „Alle, die uns helfen, ermöglichen die Fortsetzung dieser Arbeit für die positive Entwicklung unseres Landes“, betonten die Bischöfe.
2019 wurde ein Friedensvertrag geschlossen und schon ein Jahr später wieder aufgekündigt. Die Rebellen haben sich mittlerweile in zahlreiche Untergruppen aufgespalten und sind gerade in ländlichen Regionen noch aktiv. Die Vereinten Nationen sprechen von bis zu 700 000 Binnenflüchtlingen. Die Zentralafrikanische Republik gilt als eines der ärmsten Länder der Erde. Rund drei Viertel der fünf Millionen Einwohner sind Christen, 13 Prozent Muslime.
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Am 12. Februar drangen Rebellen einer islamistischen Terrorgruppe ugandischer Herkunft in das Dorf ein und nahmen etwa 100 Menschen als Geiseln, wie die Kontaktpersonen unseres Hilfswerks berichteten, die aus Sicherheitsgründen anonym bleiben müssen. „Am 15. Februar wurden 70 Leichen in einer evangelischen Kirche entdeckt, viele von ihnen waren gefesselt und einige enthauptet. Unter den Opfern waren Frauen, Kinder und ältere Menschen“, so die lokale Quelle.
Man gehe davon aus, dass es in den Ortschaften Komplizen der Terroristen gebe, die ihre Operationen unterstützen. „Und das ist es, was wirklich Angst macht“, fügte sie hinzu und betonte die schwierige Situation, in der sich die Bewohner der Region befinden.
Die M23 hat in der Region bereits wichtige Städte wie Goma und Bukavu eingenommen. Seit Dezember 2024 haben sich die Kämpfe verschärft. Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) seien eine halbe Million Menschen aus Nord-Kivu zur Flucht gezwungen. Neben der wachsenden Besorgnis über die Aktivitäten der ADF äußerte die Kontaktperson von KIRCHE IN NOT auch die Befürchtung, dass die Gruppe M23 in den kommenden Tagen Butembo, die zweitgrößte Stadt Nord-Kivus, einnehmen könnte.
Die Kontaktperson schließt mit der Bitte um das Gebet: „Beten wir fest. Es ist das Gebet, das unsere Hoffnung inmitten dieser Situation, die wir durchleben, aufrechterhält.“
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Auf 24 illustrierten Seiten im handlichen Format DIN A6 informiert KIRCHE IN NOT über das facettenreiche Leben der Benediktinerin, Mystikerin und Kirchenlehrerin. Es werden nicht nur die wichtigsten Lebensstationen vorgestellt, sondern auch ihr Einfluss bis in die heutige Zeit.
Hildegard von Bingen gilt als eine der bekanntesten Frauen des Mittelalters. Ihr natur- und heilkundliches Wissen hat sich bis in die Gegenwart bewahrt. Darüber hinaus war sie Äbtissin, Dichterin und Komponistin. In ihren Schriften, Predigten und Visionen rief sie die Menschen dazu auf, ihr Leben im Einklang mit Gott und der Schöpfung zu gestalten.
Verfasserin des kostenlosen Faltblatts ist die österreichische Theologin Ursula Klammer, die sich seit über 30 Jahren mit den Schriften der heiligen Hildegard befasst. Es eignet sich zur Auslage in Kirchen und Pfarreien und kann in größeren Mengen kostenlos bestellt werden.
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In digitaler Form kann der Glaubens-Kompass hier heruntergeladen werden (klicken).
„Der Tod des Priesters unterstreicht die schwierige Situation der katholischen Gemeinschaft in Myanmar und den Mut derjenigen, die trotz der Gefahren weiterhin dem Volk dienen“, so Lynch. „Er spiegelt die Herausforderung und das immense Risiko wider, denen die Kirche vor dem Hintergrund verbreiteter Gewalt ausgesetzt ist, während die Zusammenstöße zwischen der myanmarischen Armee und Oppositionsmilizen anhalten.“
KIRCHE IN NOT bittet weiter um das Gebet für die Kirche und die Menschen in Myanmar. Am 1. Februar, dem vierten Jahrestag des Militärputsches, hatte das Hilfswerk bereits zu einem 24-Stunden-Gebetstag für die Kirche in dem südostasiatischen Land aufgerufen.
Unterstützen Sie den Einsatz der Kirche in Myanmar mit Ihrem Gebet und mit Ihrer Spende oder auf folgendes Konto:
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Am 25. Januar hatten nach Informationen des Geistlichen mehr als 200 Terroristen die Dörfer Toma, Kellé und Lanfiéra, die zur Pfarrei Tansila gehören, angegriffen. Mindestens 26 Personen wurden getötet, darunter sechs Christen. Die Pfarrei Tansila befindet sich im Bistum Nouna im Nordwesten von Burkina Faso. Sie umfasst 37 Dörfer, in denen etwa ein Drittel der Bewohner Christen sind. Am selben Tag wurden im Bistum Dédougou, ebenfalls im Nordwesten Burkina Fasos, zwei Katecheten von bewaffneten Männern getötet, als sie auf dem Rückweg von einer Fortbildung waren.
Der Pfarrer und auch KIRCHE IN NOT bitten um das Gebet für die Menschen in Burkina Faso, insbesondere die Christen, die seit vielen Jahren unter dem verbreiteten Terrorismus im Land leiden. „Bitte beten Sie für die Bekehrung der Herzen, damit alle zu Friedensstiftern werden. Beten Sie auch für die Regierung in Burkina Faso, die Verteidigungs- und Sicherheitskräfte sowie die ,Freiwilligen zur Verteidigung des Vaterlands‘, damit ihre täglichen Bemühungen Früchte des Friedens, der Versöhnung und des sozialen Zusammenhalts tragen“, so Pfarrer Jean-Pierre Keita. „Unsere Gebete gelten auch den Opfern des Terrorismus weltweit. Mögen sie in Frieden ruhen!“
Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Kirche in Burkina Faso und den Einsatz für Terrorbetroffene mit Ihrer Spende:
Ein Beispiel ist der Radiosender „Radio Notre Dame“ im westafrikanischen Burkina Faso. Er befindet sich in Kaya, einer der Regionen des Landes, die besonders unter der dschihadistischen Gewalt der vergangenen Jahre gelitten hat. Sein Leiter ist Alexis Ouedraogo, ein mutiger Priester, der seine Mission, eine Brücke des Dialogs zu sein, Frieden zu säen und Alternativen zum Hass aufzuzeigen, nicht aufgeben will.
In dem westafrikanischen Land sind derzeit rund zwei Millionen Menschen auf der Flucht. Das Radio schafft einen Ort der Begegnung und der Gespräche, die Freundschaft und Verständnis wecken können. KIRCHE IN NOT hat in Burkina Faso Radios verteilt. In manchen Gegenden des Landes ist es zu gefährlich, eine Pfarrkirche zu besuchen. Die Menschen versammeln sich daher um das Gerät und folgen der heiligen Messe. In Mosambik wurden in der Vergangenheit solarbetriebene Radios verteilt, denn Strom gibt es nicht regelmäßig.
Aber auch in anderen Teilen der Welt hat KIRCHE IN NOT Radiostationen unterstützt, sei es bei der Ausbildung von Journalisten, beim Bau von Funktürmen oder beim Wiederaufbau eines Studios, das durch einen Brand zerstört wurde. Auch der Kauf von Ausrüstung für „Radio Maria“ in Kosovo, die Unterstützung des Radiosenders „Mazoji Studija“ in Litauen und die Programmgestaltung von „Radio Maria“ in Lettland und Chile wurden im vergangenen Jahr gefördert. Durch diese Hilfe kann die Frohe Botschaft auch in abgelegene Regionen gelangen, denn: „Der Glaube kommt vom Hören“ (Röm 10,17).
In und um Goma, der Hauptstadt der Provinz Nord-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo, bekämpfen sich die kongolesische Armee und die mutmaßlich von Ruanda unterstützte Rebellengruppe M23. Das Ziel von M23 sei, die wichtige Stadt unter Kontrolle zu bringen, erläuterte Pater Marcelo.
Die Lage sei äußerst ernst, denn es bestehe die Gefahr, dass die Rebellengruppen auch in die Nachbarprovinz Süd-Kivu vorrücken. Derzeit gibt es diplomatische Bemühungen, um einen Waffenstillstand zu erreichen und die Zivilbevölkerung zu schützen. Auch der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, rief zur Beendigung des Konflikts auf.
Auch die humanitäre Situation rund um Goma ist dramatisch. Der Flughafen, über den die Hilfen in die Stadt gelangten, ist geschlossen, nachdem er verwüstet wurde. Möglicherweise befinde sich auf dem Gelände auch noch Sprengmaterial, das noch nicht explodiert sei, erläuterte der Priester.
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Verwendungszweck: Demokratische Republik Kongo
Diese Straßenkinder von Nairobi und anderen Städten Kenias haben die Himmelfahrts-Schwestern von Eldoret („Assumption Sisters of Eldoret“) zu ihrem Arbeitsfeld gemacht. Der Orden wurde 1982 gegründet und hat heute etwa 200 Mitglieder. „Ursprünglich konnten wir uns nur um Jungen kümmern, aber jetzt helfen wir auch den Mädchen. Sie sind noch verletzlicher in dieser rauen Umgebung“, erzählt Schwester Caroline Ngatia bei einem Besuch in der Zentrale von KIRCHE IN NOT in Königstein im Taunus.
Die Heimunterbringung ist dabei kein Dauerzustand: „Wir halten ständig Kontakt zu den Familien. Wir bieten auch den Eltern Suchttherapie und psychologische Begleitung an. Dazu verweisen wir an spezielle Zentren.“
Dass die Hälfte der Jungen rückfällig wird, führen die Schwestern darauf zurück, dass sie sich nicht wie bei den Mädchen rund um die Uhr in einem eigenen Wohnheim um sie kümmern können. Deshalb ist ein eigene Einrichtung für Jungen bereits in Planung.
Die Schwestern haben große Pläne – auch nehmen sie den Leitsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ sehr ernst: „Wir arbeiten dafür, eines Tages wirtschaftlich auf eigenen Beinen zu stehen. So können die Hilfsgelder von KIRCHE IN NOT anderen Projekten zugutekommen. Und wenn unsere Gemeinschaft wächst, können wir eines Tages selbst zu Spenderinnen für andere werden.“
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Verwendungszweck: Kenia
In einem Interview berichtete der aus dem Süden Mexikos stammende Priester José Filiberto Velázquez Florencio über seine Arbeit in von Drogenkartellen und Korruption geprägten Gesellschaft in seiner Heimat. Der Einsatz der Kirche in dem mittelamerikanischen Land ist teilweise sehr gefährlich, denn kriminelle Gruppen kontrollieren viele Bereiche. Es habe in der Vergangenheit Drohnenangriffe mit Bomben auf Schulen und Kirchen gegeben, auch Priester seien ermordet.
Rafael D’Aqui, Direktor der YOUCAT-Stiftung, einer Tochtergesellschaft von KIRCHE IN NOT, stellte deren Arbeit vor. Der Jugendkatechismus YOUCAT ist in vielen Sprachen erhältlich und wird in mehr als 70 Ländern verteilt. Der Beginn des YOUCAT war der Weltjugendtag in Madrid im Jahr 2011. Damals wurden 600 000 Exemplare an junge Leute verteilt, als Teil des Inhalts eines Weltjugendtag-Rucksacks für alle Teilnehmer. KIRCHE IN NOT hat die Verteilung von Anfang an unterstützt.
Die YOUCAT-Stiftung sei nicht nur ein Verlag, sondern wolle Jugendliche ermutigen, sich über den Glauben auszutauschen, sagte der kirchliche Assistent der Stiftung, Pater Joachim Moernaut. „Man muss die Freude am Glauben vermehren, indem man sie teilt.“
Bei seiner Arbeit habe er festgestellt, dass die Not der Menschen nicht nur finanziell zu verstehen sei. Es gebe auch eine Glaubensnot: Mangel an Glaubenswissen, Glaubensfreude und Glaubenswerte. Daher wolle die Stiftung mit der Verbreitung des Buches, „das Feuer für den Glauben entfachen“. Dabei sei der Religionsunterricht die Basis, ergänzte D’Aqui. „Doch die Katechese hilft, ins Gespräch über den Glauben zu kommen.
Dabei spiele der pastorale Charakter eine besonders wichtige Rolle. „Wir versuchen, dass alle Projekte dem Aufbau des Gottesreiches dienen“, so Lässer. An die Freunde des Hilfswerks gerichtet sagte er, dass die Neuevangelisation eine Investition in zukünftige Wohltäter sei, und rief sie am Ende seines Impulsreferats auf: „Seid Evangelisatoren!“
Während der Zeit der Sowjetherrschaft war sie zwischen 1945 und 1992 unbesetzt. Der Franzose Jourdan er kam in 1990er-Jahren in das baltische Land; er leitete die Kirche in Estland bereits vor der Bistumsgründung.
Dennoch verzeichnet die katholische Kirche im Land mehr Taufen, gerade auch von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, so der Bischof: „Offensichtlich führen Ereignisse wie die Covid-19-Pandemie und der Ukraine-Krieg dazu, dass sich junge Menschen vermehrt existenzielle Fragen stellen.“ Viele Taufbewerber haderten auch mit der auf Konsum und Erfolg ausgerichteten Gesellschaft.
Die evangelischen Gemeinden des Landes hätten die Errichtung der neuen Diözese „sehr positiv“ aufgenommen, berichtete Bischof Jourdan: „Die Ökumene hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht.“ Er führt dies neben theologischen Bemühungen auch auf politische Herausforderungen zurück, die das Baltikum sehr bewegen: „Wir teilen gemeinsame Anliegen, etwa in sozialen Fragen oder im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine.“
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Verwendungszweck: Estland
Initiator der neuen Version der Kinderbibel ist der belgische Missionar Stefaan Lecleir, der im Bistum Tambura-Yambio im Westen des Südsudan an der Grenze zur Zentralafrikanischen Republik tätig ist. „In meiner Pfarrei sind etwa 95 Prozent der Menschen Analphabeten“, erklärt Lecleir bei einem Besuch in der internationalen Zentrale von KIRCHE IN NOT in Königstein im Taunus.
Englisch sei in einem Land wie dem Südsudan, in dem viele verschiedene Sprachen gesprochen werden, sehr wichtig. „Aber wenn wir den Leseunterricht mit der Muttersprache der Kinder beginnen, fällt ihnen das Lernen später leichter“, ist Lecleir überzeugt.
Die neue Kinderbibel leiste einen wichtigen Beitrag zur Alphabetisierung und zur Verbreitung des Glaubens. Sie führe Kinder auch an das Gebet und christliche Werte wie Feindesliebe und Vergebung heran – in Ländern wie Südsudan wichtiger denn je. Darüber hinaus gebe es aber auch noch einen persönlichen Nebeneffekt, sagt der Missionar: „Die neue Kinderbibel hilft auch mir, meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Es gibt keine bessere Möglichkeit, selbst etwas zu lernen, als Kindern etwas beizubringen.“
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Verwendungszweck: Südsudan