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Papua-Neuguinea: Ohne Boot ist Seelsorge unmöglich

Papua-Neuguinea: Ohne Boot ist Seelsorge unmöglich

Motorboot für einen Pfarrer musste dringend renoviert werden

02.09.2019 aktuelles
Die Diözese Wewak liegt an der Nordküste von Papua-Neuguinea, einem Inselstaat nördlich von Australien. Sie erstreckt sich über eine Fläche, die größer ist als Baden-Württemberg.

 

In dem Bistum leben aber nur eine knappe halbe Million Einwohner, von denen rund die Hälfte Katholiken sind. Die 48 Pfarreien erstrecken sich über ein riesiges Gebiet. Die Pfarrei Vokeo zum Beispiel besteht aus acht Inseln, über die sich die 50 000 Katholiken verteilen.

Pfarrer Dariusz Wozbiak freut sich über das renovierte Boot „Schwarze Madonna“ und dankt allen Wohltätern, die das ermöglicht haben.
Pfarrer Dariusz Wozniak muss weite Strecken auf dem Meer zurücklegen, um zu den Gläubigen zu gelangen. Ohne ein Boot ist die Seelsorge hier unmöglich.

 

Seit Jahren leistete dem Pfarrer sein neun Meter langes Motorboot, das auf den Namen „Schwarze Madonna“ getauft ist, gute Dienste. Aber im Laufe der Zeit wurden zahlreiche Reparaturen notwendig, die jedoch das Budget der Pfarrei sprengten.

Pfarrer Dariusz Wozniak verteilt Süßigkeiten an Kinder in seiner Pfarrei.
Alle Ersatzteile und die anderen notwendigen Materialien mussten nämlich aus Übersee eingeführt werden, da es sie in Papua-Neuguinea nicht gibt.

 

Mit 10.000 Euro haben unsere Wohltäter Pfarrer Wozniak geholfen, die „Schwarze Madonna“ wieder seetüchtig zu machen. So brauchen die Gläubigen nicht mehr vergeblich auf ihn zu warten. Allen, die geholfen haben, ein herzliches Dankeschön.

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