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Kenia: Ein Auto für die pastorale Arbeit in einer Pfarrei

Kenia: Ein Auto für die pastorale Arbeit in einer Pfarrei

31.10.2023 HILFSPROJEKT

Die Kongregation der „Missionare des heiligen Franz von Sales“ wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in Frankreich gegründet. Heute stammen viele ihrer rund 1500 Mitglieder aus Indien. Die Ordensmänner sind besonders aktiv im Bildungswesen – von der Grundschule über die weiterführende Schule bis hin zur Berufsbildung. Sie widmen sich in rund 30 Ländern der Jugendpastoral, kümmern sich um Straßenkinder und stehen benachteiligten Menschen zur Seite.

Gottesdienst unter freiem Himmel in der Pfarrei St. Michael in Chera (Kenia).

Die Pfarrei St. Michael in Chera liegt im Zentrum Kenias, etwa 100 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Nairobi. Seit 1997 wird sie von den Missionaren des heiligen Franz von Sales geleitet. Heute gehören der Pfarrgemeinde 3500 Gläubige an, aber die Zahl steigt dynamisch. Sie verfügt derzeit über zwei Hauptzentren, neun Gebetshäuser und 40 kleine Gemeinden. Diese befinden sich bis zu 15 Kilometer vom Sitz der Pfarrei entfernt.

Die Zahl der Gläubigen in der Pfarrei wächst

Pfarrer der Gemeinde ist Francis Kallikatt. Sein Auto ist schon alt und durch die schlechten Straßenverhältnisse in dem hügeligen Gebiet stark beansprucht. Er und seine Mitbrüder brauchen dringend ein neues Fahrzeug, denn die Priester sind häufig zwischen den verschiedenen Orten unterwegs. Jeden Sonntag werden zwei heilige Messen in der Pfarrkirche und mindestens fünf weitere Messen in den Dörfern gefeiert. An den Wochentagen wird die heilige Messe in den Außenstationen und den kleinen Gemeinden gefeiert.

Pfarrer Francis Kallikatt aus der Pfarrei St. Michael in Chera (Kenia).
Außerdem besuchen die Priester kranke und behinderte Menschen, bereiten Kinder und Erwachsene auf den Empfang der Sakramente vor und müssen die Baustellen in den Orten beaufsichtigen, in denen Kapellen entstehen. Auch die zwölf Schulen in der Pfarrei muss der Pfarrer regelmäßig besuchen und zudem regelmäßig bei Treffen der verschiedenen Gruppen anwesend sein. Oft sind auch Hausbesuche bei den Gläubigen erforderlich.

 

Wir möchten Pfarrer Kallikatt und seinen Mitbrüdern zu einem zuverlässigen Fahrzeug verhelfen und haben 20.000 Euro versprochen.

Zahlen und Fakten

Mit 20.000 Euro unterstützen wir den Kauf eines neuen Fahrzeugs für die pastorale Arbeit,.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende.