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„Ein großes und aufrichtiges Dankeschön für Ihre Hilfe“

„Ein großes und aufrichtiges Dankeschön für Ihre Hilfe“

KIRCHE IN NOT unterstützt Klarissen in der Demokratischen Republik Kongo

31.03.2022 aktuelles
„Unsere Liebe Frau vom Frieden“ heißt das Klarissenkloster in Mbuji-Mayi, einer Millionenstadt in der Demokratischen Republik Kongo. Frieden braucht das Land wirklich dringend, denn weiterhin sind mehrere Landesteile Schauplatz bewaffneter Konflikte, an denen wechselnde Rebellengruppierungen beteiligt sind.

 

Das Land, das flächenmäßig siebenmal so groß wie Deutschland ist, verfügt zwar über reiche Bodenschätze wie Gold, Diamanten, Erze und Erdöl. Dennoch lebt ein Großteil der 89,5 Millionen Einwohner in tiefer Armut.

Abseits der Hauptstraßen ist in der Demokratischen Republik Kongo ein geländetaugliches Fahrzeug dringend notwendig (Fot:o: Emeric Fohlen/KIRCHE IN NOT).
Die Klarissen, die in der Abgeschiedenheit ihrer Klausur ein strenges Leben des Gebetes und der Buße führen, beten um den Frieden für ihr Land und für die ganze Welt. Sie bringen die Nöte der ganzen Menschheit vor Gott. „Wir unterstützen die leidenden Glieder Christi durch unser Gebet“, sagen sie selbst.

 

Ihr Kloster verlassen sie nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt, vor allem für Ausbildungszwecke und medizinische Behandlung oder um das Lebensnotwendige für ihre Gemeinschaft, aber auch für die Menschen, die tagtäglich an ihre Klosterpforte klopfen und um Hilfe bitten, zu besorgen. Manchmal müssen die Ordensfrauen auch einen Arzt für ihre älteren Mitschwestern rufen.

Musizierende Klarissen aus der Demokratischen Republik Kongo (Foto: Emeric Fohlen/KIRCHE IN NOT).
Bislang hatten sie das Problem, das ihr Auto, das sie schon seit über 20 Jahren nutzen, nicht mehr zuverlässig war und immer mehr zu einer Gefahr für die Schwestern selbst und die anderen Verkehrsteilnehmer wurde.

 

„Wir versprechen Ihnen, für Sie zu beten!“

Das Kloster liegt allerdings am Stadtrand, und so sind die Ordensfrauen auf ein Fahrzeug angewiesen. Die Äbtissin, Schwester Claire Marie Muenga, wandte sich daher in ihrer Not an uns und schrieb: „Sie haben verzweifelte Schwestern vor sich, die auf Ihre Hilfe zählen!“

Die Wohltäter von KIRCHE IN NOT haben sie nicht im Stich gelassen und haben 28.900 Euro gespendet, sodass die Klarissen nun ein zuverlässiges Auto haben. Sie sind überglücklich, und im Namen der ganzen Klostergemeinschaft schreibt die Äbtissin: „Ein großes und aufrichtiges Dankeschön für Ihre Hilfe! Wir versprechen Ihnen, für Sie zu beten!“

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