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Kuba: „Sie können sich nicht vorstellen, wie prekär die Lage in den Familien ist“

Kuba: „Sie können sich nicht vorstellen, wie prekär die Lage in den Familien ist“

Die „Dienerinnen Mariens“ kümmern sich um bedürftige Menschen

25.01.2022 aktuelles
Die Kongregation der „Dienerinnen Mariens“ wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in Madrid gegründet, um kranke Menschen in den Krankenhäusern und im häuslichen Umfeld unentgeltlich zu pflegen. In jedem kranken Menschen erkennen sie Christus selbst.

 

Bereits seit 1875 ist die Gemeinschaft auch auf der Karibikinsel Kuba vertreten. Heute sind in der Hauptstadt Havanna Schwestern aus verschiedenen Ländern tätig. Sie stammen aus Spanien, Puerto Rico, der Dominikanischen Republik und aus Kuba selbst.

Die „Dienerinnen Mariens“ kümmern sich um kranke und benachteiligte Menschen.
Nachts halten sie Nachtwachen in den Krankenhäusern oder bei Patienten, die sie daheim pflegen. Tagsüber waschen sie die Kranken und bereiten ihnen Essen zu. Die Covid-19-Pandemie hat diesen Dienst sehr erschwert. Zudem kommen täglich hilfesuchende Menschen an die Pforte des Klosters. Mehr als dreißig arme, alkoholabhängige und psychisch kranke Menschen klopfen an die Tür der Schwestern. Auch sie finden Hilfe, Trost und Fürsorge.

 

Immer ein offenes Ohr für ratsuchende Menschen

„Sie können sich nicht vorstellen, wie prekär die Lage in den kubanischen Familien ist. Die meisten können sich das, was für ein würdiges Leben notwendig ist, nicht leisten“, berichtet Schwester Maria Isabel.

Neben der Pflege von kranken Menschen ist auch das gemeinsame Gebet ein wichtiger Bestandteil des Tagesablaufs der Schwestern.
Da die Schwestern ihren Dienst aus Liebe und für Gottes Lohn verrichten, sind sie selbst materiell arm. Sie sind daher dankbar für die 7.000 Euro, die unsere Wohltäter als Beitrag zu ihrem Lebensunterhalt gespendet haben.

 

Wohltäter von KIRCHE IN NOT haben die Schwestern unterstützt

Schwester Maria Isabel schreibt: „Noch einmal möchten wir unsere Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, in der auch die Dankbarkeit so vieler Menschen widerhallt, die von unserer Gegenwart, unserem Dienst inmitten dieses Volkes profitieren. Wir bitten Gott, dass er Sie in seiner Vorsehung weiterhin segne und in vielen Herzen die Großzügigkeit erwecke, um mit den benachteiligten Menschen zu teilen.“

Unterstützen Sie den Einsatz der katholischen Kirche in Kuba mit Ihrer Spende – entweder online oder auf folgendes Konto:

Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München

IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05

Verwendungszweck: Kuba

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