In der Diözese Santa Clara auf Kuba müssen die Franziskanerinnen und Kapuzinerinnen viel laufen, um die Liebe zu vollenden. Autos sind zu teuer, die Straßen schlecht und die Orte ihrer Werke weit.
Bischof Arturo González Amador hätte eine Lösung: batteriegestützte Elektromopeds. Sie sind auf Kuba zu bekommen. Mit ihnen könnten die Schwestern die großen Schlaglöcher umfahren, Pferdekarren überholen und zwei Personen transportieren.
Ein voller Akku reicht für 80 Kilometer bei einer Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometer. Es wäre ein Dienst für die Mission, sagt Bischof Arturo, der schon lange dafür betet.
Fünf Elektromopeds stehen auf dem Gebetszettel von Bischof Arturo. Jedes batteriegetriebene Glaubensgeschenk kostet 2.020 Euro.
Die „Armen Klarissen der immerwährenden Anbetung“ im Kloster Sankt Michael in Bhatikashor (Bangladesch) backen für das ganze Land. Vor fünf Jahren hatten wir ihnen eine Hostienbackmaschine mit dazugehörigem Hostienschneider finanziert. Die Klausurschwestern leben davon: Sie backen und beten.
Dieser hohen Beanspruchung und den ständigen Stromausfällen in Bangladesch halten nicht alle Maschinenteile stand. Die damals mitgelieferten Ersatzteile, besonders die Heizelemente, sind verschlissen.
Die Schwestern backen und beten im Verborgenen – so wie viele Schwestern auf der ganzen Welt, die wir in diesem Dienst unterstützen.