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Russland: Unterstützung von Kosten für Pastoralfahrten

Russland: Unterstützung von Kosten für Pastoralfahrten

03.06.2020 HILFSPROJEKT


Die südrussische katholische Diözese St. Clemens mit Sitz in Saratow umfasst ein Gebiet von 1,4 Millionen Quadratkilometern und ist rund viermal so groß wie Deutschland. Über dieses riesige Gebiet verstreut leben nur knapp 20 000 Katholiken. Sie werden von nur 19 Priestern betreut. Bischof ist der aus Deutschland stammende Clemens Pickel.

Oft gibt es an einem Ort nur eine kleine Gemeinde, bisweilen sogar nur eine einzige katholische Familie. Die nächsten Katholiken leben Hunderte Kilometer entfernt.

Gottesdienst mit Clemens Pickel, Bischof von Saratow in Russland.

Dennoch ist der Kontakt zu den Gläubigen wichtig. Um die Katholiken zu erreichen, müssen die Priester weite Strecken zurücklegen. Dies ist für das Überleben der katholischen Kirche von fundamentaler Bedeutung.

Diözese ist viermal größer als Deutschland

Dort, wohin kein Priester kommt, können die Gläubigen nicht die Sakramente empfangen, und es besteht die Gefahr, dass die innere Bindung an die Kirche und der christliche Glaube schwindet.

Die Priester im Bistum Saratow müssen weite Strecken zurücklegen. Die knapp 20 000 Katholiken leben weit verstreut.

Weite Strecken bedeuten auch hohe Kosten für Treibstoff. Jede Fahrt, die ein Priester nicht antreten kann, weil er sich das Benzin nicht leisten kann, führt dazu, dass wieder Gläubige vergeblich darauf warten, die heilige Messe feiern zu können, die Kommunion zu empfangen, ihre Kinder taufen zu lassen oder christlich getraut zu werden.

Auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen

Die Priester sind auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen, um ihre weit verstreute Herde besuchen und ermutigen zu können.

Zahlen und Fakten

Mit 15.000 Euro unterstützt KIRCHE IN NOT unter anderem die Spritkosten für die Fahrten der Priester in Russland.
Helfen Sie ihnen mit Ihrer Spende, damit Geistliche und Gläubige nicht auf der Strecke bleiben.