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Gebet für den Frieden in der Welt

Gebet für den Frieden in der Welt

Am 18. Oktober beten Million Kinder weltweit

02.10.2020 aktuelles
Der heilige Johannes Paul II. schrieb den Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und vor allem den Eltern sozusagen ins Stammbuch des katholischen Lebens: „Das Rosenkranzgebet für die Kinder, und noch wichtiger mit den Kindern, ist sicher nicht die Patentlösung für jedes Problem, aber es ist eine geistliche Hilfe, die nicht unterschätzt werden darf.“

 

In seiner Rosenkranz-Enzyklika „Rosarium Virginis Mariae” zitiert er den seligen Bartolo Longo mit den Worten: „Wer das Rosenkranzgebet verbreitet, ist gerettet!“ Er selbst ging mit gutem Beispiel voran: Der Rosenkranz war sein Lieblingsgebet.

Plakat der Gebetsaktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“.
Er rief ein Jahr des Rosenkranzes aus, führte die lichtreichen Gesätze ein, stellte sein Pontifikat unter den Schutz der Gottesmutter und empfahl den Rosenkranz wiederholt als Gebet um den Frieden. Wenn es einen geistlichen Weg zum Frieden in der Welt gibt, dann hilft dieses Gebet.

 

Geistlicher Weg zum Frieden

Denn, so Johannes Paul II., den Rosenkranz beten „bedeutet, sich in die Betrachtung der Geheimnisse dessen zu vertiefen, der unser Friede ist“. Und die Gottesmutter selbst sagte 1917 den Seherkindern von Fatima: „Betet täglich den Rosenkranz, um den Frieden in der Welt zu erlangen!“

Kinder aus Uganda haben bei der Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ mitgemacht.
Der Frieden in der Welt – dafür haben auch eine Handvoll Kinder in Venezuela vor 14 Jahren gebetet. Aus diesem kleinen Kreis mit dem Kranz in der Hand entstand eine Millioneninitiative, die heute die ganze Welt umspannt: Immer am 18. Oktober treffen sich in mittlerweile 80 Ländern Kinder und Familien, um den Rosenkranz zu beten.

 

Gebetsaktion in 80 Ländern

Wir helfen ihnen dabei, indem wir diverse Kosten (Druck, Versand, Rosenkränze, insgesamt 60.000 Euro weltweit) übernehmen. In diesem Jahr beten sie besonders für die Eindämmung der Corona-Pandemie. Auch hier ist der Rosenkranz ein Mittel der Stärkung in der Not, gerade in Lateinamerika.

Rosenkranz aus Luftballons in Uruguay.
Selbst in Uruguay, einem laizistischen Land ähnlich wie Frankreich, erlebt der Rosenkranz eine Renaissance. Aber das Rosenkranzbeten will gelernt sein. Der Erzbischof von Montevideo, Daniel Fernando Kardinal Sturla, bittet um 3000 Exemplare des Büchleins „Wir Kinder beten den Rosenkranz“, um sie in katholischen Schulen zu verbreiten.

 

Diese Schulen wollen sich an der diesjährigen Kampagne „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ beteiligen und vorher den Kindern zeigen, wie man ihn betet. Wir haben, wie auch in anderen Fällen, die Kostenübernahme (1.350 Euro) versprochen.

Um die Aktion „Eine Million Kinder beten” weiterhin unterstützen zu können, bittet KIRCHE IN NOT um Spenden – online oder auf folgendes Konto:

Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München

IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05

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