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Ein Auto für die Seelsorge auf der Insel Mindoro auf den Philippinen

Ein Auto für die Seelsorge auf der Insel Mindoro auf den Philippinen

24.08.2018 aktuelles
Seit sieben Jahren widmet sich Schwester Anita den einheimischen Volksstämmen in der Diözese San Jose. Das Bistum liegt auf der phlippinischen Insel Mindoro. Der Bischofssitz in San Jose ist etwa 250 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila.

Schwester Anita steht den Menschen mit Rat und Tat zur Seite. Sie sorgt dafür, dass die Kinder in den Grundschulen zu essen bekommen, hilft ihnen beim Lernen, leitet Katechesen, berät Frauen und versammelt die Jugendlichen zu verschiedenen Aktivitäten. „Es ist für mich eine Freude und ein Segen“, sagt sie.
Landschaft im Bistum San Jose auf den Philippinen.
Schwester Anita vor dem neuen Fahrzeug.
Für die Arbeit in der Region im Bistum San Jose auf den Philippinen ist ein Geländewagen nötig.

Für ihre Tätigkeit besucht die Ordensfrau die Menschen in den Dörfern, in denen sie leben. Doch das ist gar nicht so einfach. Die Entfernungen in dem bergigen Gebiet sind groß. Nur zweimal in der Woche fährt ein sogenanntes „Jeepney“, ein öffentlicher Kleinbus, über die Dörfer in die Stadt und zurück.

Dieses Jeepney ist stets heillos überfüllt. Die Leute quetschen sich mit Reis- und Zementsäcken und mit Kartons hinein, und sogar auf dem Dach sitzen Passagiere. Die Fahrt dauert sehr lange, auch weil das Fahrzeug immer wieder be- und entladen werden muss, wenn Fahrgäste ein- oder aussteigen wollen.

Keine asphaltierten Straßen

Verpasst man die Ankunft des Jeepneys, muss man drei Tage auf das nächste warten. Dies hat die Arbeit von Schwester Anita sehr erschwert, und sie hatte uns um Hilfe gebeten.

Unsere Wohltäter haben 25.000 Euro gespendet, um beim Kauf eines Fahrzeuges zu helfen. Es ist für die nicht asphaltierten Straßen geeignet. Sie sind uneben und bei Regen regelrechte Schlammpisten.

Schwester Anita schreibt: „Ihre Hilfe ist ein Segen und eine große Unterstützung für unser Apostolat unter den einheimischen Volksstämmen. Vielen Dank! Wie glücklich wir sind! Wir sind jetzt umso eifriger, zu den Gläubigen zu gelangen und der Kirche zu dienen.“

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Um die Arbeit und das Leben der Kirche auf den Philippinen weiter unterstützen zu können, bittet KIRCHE IN NOT um Spenden.

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