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Weltweit setzen sich mutige Menschen unter Lebensgefahr für bedürftige Christen ein

Weltweit setzen sich mutige Menschen unter Lebensgefahr für bedürftige Christen ein

Unterstützen Sie Helden des Glaubens!

15.11.2018 aktuelles
Das Bekenntnis zu Christus erfordert Mut. Das gilt in einem zunehmend säkularen Europa, aber noch mehr weltweit. In vielen Ländern werden Christen verfolgt und leiden unter Krieg und Terror. Es fehlen die Mittel für die pastorale Arbeit. KIRCHE IN NOT hilft in über 140 Ländern verfolgten und notleidenden Christen. Durch unsere Arbeit laden wir dazu ein, über den Tellerrand zu schauen.

Was wir sehen, lässt uns staunen und gibt neuen Mut: vitale Kirchen, engagierte Gläubige, eifriges Bekenntnis, tätige Nächstenliebe und viele Berufungen. Die gelebte Liebe und das furchtlose Zeugnis dieser „Helden des Glaubens” gibt der Botschaft des Evangeliums immer neue Kraft. In einer Broschüre stellen wir solche Helden des Glaubens vor und bitten um Unterstützung für sie.
Der Priester Alexander Kotsyur hilft im umkämpften Gebiet in der Ostukraine.
Brennende Häuser in der Ostukraine. Die Donbass-Region rund um die Stadt Donezk ist immer noch umkämpft.
Kinder aus der Ukraine.
Jeder Tag ist für sie ein Kreuzweg

Einer dieser Helden des Glaubens ist der Priester Alexander Kotsyur aus der Ukraine. Er wurde erst vor wenigen Jahren zum Priester geweiht – aber jeder Tag seines priesterlichen Lebens ist ein Kreuzweg.

Kotsyur gehört zu einer Gruppe von Priestern, die die kleine katholische Minderheit in der Donbass-Region in der Ostukraine betreuen. Dort tobt seit Jahren ein brutaler Krieg zwischen der Ukraine und prorussischen Kräften.

Große Not im Osten der Ukraine

„Auch wenn die westlichen Medien kaum darüber berichten: Jeden Tag kommen dort Menschen ums Leben. Ich habe schon so viele Menschen sterben sehen“, berichtet der Priester. Die Bewohner sind abgeschnitten von jedem Kontakt nach außen. Viele Häuser sind zerstört. Die Not ist groß. Es fehlt an fast allem.

Allein die Priester haben die Möglichkeit, die Kriegszone zu verlassen. Sie bringen Hilfskonvois auf den Weg. Häufig werden diese jedoch beschossen. Die Menschen sind für jede Gabe dankbar: eine warme Mahlzeit, ein Lebensmittelpaket oder auch ein kleines Weihnachtsgeschenk.

In Privathäusern und ausgebrannten Kapellen feiern die Priester mit den Gläubigen die heilige Messe. „Am schlimmsten ist es, wenn junge Menschen sterben. Sie gehen nur kurz raus zum Angeln oder um Freunde zu treffen und kommen nie wieder“, erzählt Kotsyur.

Doch gerade für Kinder und Jugendliche versucht er, sich immer wieder zusammenzureißen und Zuversicht zu verbreiten. In den Dörfern organisiert er zusammen mit freiwilligen Helfern Freizeitprogramme für Kinder. „Nur ein paar Stunden Abwechslung“, so der Priester.

Große psychische Belastung für Seelsorger

Es ist eine Abwechslung, die ihm selbst nicht gegönnt ist. „Die psychische Belastung ist enorm. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch durchhalte. Ich bin jeden Tag bereit, mein Leben zu verlieren.“

Diese und weitere Beispiele finden Sie in unserer neuen Broschüre „Helden des Glaubens“. Weisen Sie auch Freunde und Bekannte darauf hin! Die Geschichten der Helden des Glaubens sind das beste Argument gegen Kirchenkritiker.

Bitte helfen Sie den Helden des Glaubens mit Ihrer Spende. Ihre Hingabe ist eine Anfrage an unsere Nächstenliebe. Seien Sie durch Ihre Großherzigkeit die Antwort darauf!

So können Sie helfen