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Argentinien: Ein Fahrzeug für Ordensschwestern

Argentinien: Ein Fahrzeug für Ordensschwestern

Helfen Sie einer Gemeinschaft in Argentinien bei der Anschaffung eines Fahrzeugs

13.07.2018 HILFSPROJEKT

Wie in den meisten lateinamerikanischen Länder gibt es auch in Argentinien eine große soziale Unterschiede zwischen Arm und Reich.

Zugleich gibt es einen Mangel an Priestern und anderen pastoralen Mitarbeitern in den Vorstädten großer Städte oder in ländlichen Gebieten. Sekten breiten sich immer mehr aus. Daher ist es wichtig, das Wissen über den christlichen Glauben durch Bildungsprogramme zu stärken.

Schwestern auf dem Fahrrad.
Das momentane Fahrzeug der Schwestern: Ford Taunus, Baujahr 1980.
Schwestern des Mater-Dei-Institutes aus San Luis/Argentinien.

Das Mater-Dei-Institut, eine Gemeinschaft des geweihten Lebens, wurde 1977 von Mutter Maria de Jesus Becerra in Quines bei San Luis im Zentrum Argentiniens gegründet. Ziel ist es, den Glauben durch Bildung zu verbreiten.

Daher arbeitet die Gemeinschaft in der christlichen Ausbildung in Katechesezentren, in Pfarreien, Schulen, Universitäten oder Jugendgruppen. Sie organisieren Chöre und musikalische Veranstaltungen. Über allem stehen das Gebet und das geweihte Leben.

Katechese in Schulen im Umkreis von 150 Kilometern

Derzeit arbeitet das Institut in zwölf Schulen auf dem Land. Jede Schule wird nach Möglichkeit zweimal im Monat besucht. Sie liegen bis zu 150 Kilometer auseinander. Jede Woche sind die Mitglieder der Gemeinschaft in drei Schulen in einem Umkreis von 25 Kilometern.

Bisher sind sie von der Großzügigkeit der Menschen und der Priester abhängig, die sie zu den Schulen bringen. Aber schon häufiger mussten Treffen abgesagt werden, weil die Schwestern nicht dorthin gelangen konnten. Im Konvent „Muttergottes vom Rosenkranz“ der Gemeinschaft leben acht Schwestern. Sie haben einen Ford Taunus, Baujahr 1980, der zu Beginn der Mission von einem Verwandten der Generaloberin gestiftet wurde.

Konvent mit acht Schwestern

Das Auto ist aber in einem schlechten Zustand und muss ersetzt werden. Dafür haben die Schwestern nicht genügend Geld. Sie haben nur kleine geregelte Einkommen und leben von göttlichen Vorsehung.

Deshalb bitten sie KIRCHE IN NOT um Hilfe bei der Anschaffung eines Fahrzeugs. „Wir brauchen nicht das allerneueste Modell“, betont Mutter Maria Jesus Becerra. Sie sichern allen Wohltätern ihr Gebet zu.